Die Wahrheit liegt nicht in einem Traum, sie liegt in vielen
Arabisches Sprichwort
Es war während der Zeit als es mir schon ziemlich dreckig ging.
Trockenwürgen, Zittern, Schweissausbrüche. Irgendwann bin ich
dann weggepennt direkt in diese fürchterlichen Labyrinth-, Verfolgungs-
und Flugträume.
Flattern mit den Armen. Aufsteigen. Wahnwitzige Versuche. Mühe oben
zu bleiben und manchmal ein entspanntes dahin gleiten hoch über der
Landschaft. Die Welt winzigst unter mir.
Oder das Irren durch die Strassen eines steinernen Labyrinths, bösartige
Häscher hinter mir. Plötzlich das Ende einer Sackgasse. Alles dunkel. Ich
drehte mich um ...uaaah!!!
Da war die Sehnsucht die Mechanismen des Unterbewusstseins zu "verstehen".
Die erstreckten sich ja nicht nur auf den Schlaf. Wenn es wieder mit dem "Nie
wieder Alkohol" soweit war und nur kurze Zeit später gegurgelt wurde. Was war
da für den Wandel verantwortlich? Oder das Aufwachen. Keine Erinnerung. Ich
musste Bus gefahren sein und die 24 Stunden Tanke noch besucht haben.
Ein gelöstes Ticket und eine halbvolle Weinflasche am Tisch waren der Beweis.
Das alles war wohl mit ein Grund mir das Handbuch der Traumsymbole zu kaufen.
Das erste Buch meiner Nüchternheit !!!I Ich lernte mich dieser Welt zu nähern. Je
aufwühlender der Traum umso klarer die Erinnerung an Einzelheiten zumeist.
Die Deutungen erstaunlicherweise meist sehr vieldeutig sein. Das Unterbewusste
fordert oft verrückte Sachen ein doch es ist einfach toll wenn ein vermeintlicher
Feind sich zum Verbündeten wandelt.
Heute weiss ich das Unterbewusstsein probiert immer auf eigene Art und Weise
durch Hinweise, Botschaften und Warnungen eine Ausgewogenheit von Fühlen und
Denken im Leben des Einzelnen herzustellen.
Dies ruhig anzugehen und gelassen zu deuten das ist mein Schlüssel zum Glück!