Ein neuer -Vorstellung

  • Moin!
    Ich dachte an eine Radtour. Gestern hab ich mich mit lesen abgelenkt was auch gut funktioniert hat. Heute will ich Sport machen. Wie schon geschrieben wird es gerade am Wochenende für mich gefährlich aber bis jetzt hatte ich noch keinen Druck zu saufen. Schön ist es auch nüchtern aufgewacht zu sein. Mir ist nicht schlecht und der Kopf ist klar. Die Tage will ich auch noch Freunde besuchen wo Alkohol kein Thema ist und nichts getrunken wird. Hauptsache es kommt keine Langeweile auf.

  • Hallo Sven,
    wie lief‘s heute bei dir?

    Wir waren heute übrigens mit dem Motorrad unterwegs. Spitze.

    Viele Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hi Sven,
    ich hoffe Du bist noch aktiv dabei. Ich irgendwie erkenne ich da ein paar Parallelen.

    Hoffe Du bist noch aktiv an deinem Vorhaben dran?

    Es lohnt sich auf jeden Fall!

    Viele Grüße

    Yanis (37, seit 2 Monaten dabei)

  • Hi! Hier bin ich wieder nach fast 2 Monaten. Hat leider alles nicht so geklappt mit dem trocken bleiben. Dann wollte ich mich eigentlich gar nicht mehr melden.um es kurz zu machen : es standen einige Geburtstage und feiern an . Da bin ich schwach geworden. Gut getan hat es mir nicht. Jetzt heißt es für mich ein neuer Anfang. Die erste Woche habe ich jetzt nichts getrunken.die Stimmung schwankt.mal glücklich nichts zu trinken, und mal große Lust darauf.

    Grüße Sven

  • Hallo Sven

    gut dass du einen neuen Anfang machst nach dem Rückschlag. Magst du vielleicht etwas mehr erzählen, wie es dir geht, was du machst, wenn du grosse Lust hast zu trinken?

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg.

    Liebe Grüsse von Schotterblume


  • Besuche eine reale SHG und lese hier mit .

    44.
    Das finde ich SEHR gut, dass Du eine Gruppe besuchst! Das direkte Gespräch und der Austausch haben mir bei meinem Austausch Ausstieg damals am meisten geholfen.
    Hoffentlich fühlst Du Dich in Deiner Gruppe auch wohl - und besuchst sie nicht nur, weil es die einzige in Deiner Umgebung ist ;)

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

    Einmal editiert, zuletzt von Greenfox (17. Juli 2021 um 09:11)

  • Hallo Schotterblume wenn ich große Lust hab zu trinken und ich daheim auf der Couch sitze hab ich gemerkt es bringt mir nichts das auszusitzen. Da wird dann das Verlangen nach Alkohol nicht besser.ich setze mich dann aufs Fahrrad ich glaube das hilft mir. Im großen und ganzen geht es mir gut bis auf ein paar trübe Momente. Ganz besonders frohes bin ich das ich jetzt gerade wo ich Urlaub habe nichts trinke . Das hab ich nämlich immer gern gemacht wenn ich wusste ich muss am nächsten Tag nicht arbeiten und kann ausschlafen

  • Hallo Greenfox ich denke die Gruppe ist eine große Hilfe für mich oder kann eine große Hilfe sein. Mann kann sich austauschen und fühlt sich verstanden.ja, ich weiß was du meinst ich war vor ein paar Jahren auch paarmal in einer Gruppe aber da habe ich mich nicht so Wohlgefühlt.

  • So,nun habe ich 14 Tage geschafft ohne Alkohol.es ist schön morgens aufzustehen,fit ohne Kopf und schlechtes Gewissen. Momentan bin ich im Urlaub.ich stelle fest das ich die Leute beneide die 1-2 Bier trinken können und dann fertig. Das würde ich auch gerne aber ich weiß bei mir geht das nicht. Fange ich an 1-2 Bier zu trinken kann ich nicht mehr aufhören. Deshalb ist es besser für mich nichts zu trinken aber ich merke schon wie mich das ärgert

  • Es wird öfter von 3 Phasen gesprochen, die einem Neueinsteiger begegnen.

    1.) Ich darf nicht trinken.

    2.) Ich will nicht trinken.

    3.) Ich brauche nicht trinken.

    Du befindest dich eindeutig noch in Phase 1.

    Sich zu ärgern, dass nicht mehr getrunken werden darf, ist auf längere Sicht gesehen, kontraproduktiv und ggf. demotivierend.

    Mein Rat: Beschaff dir Fachliteratur und lies dich ein.

    Mir fiel die erste Phase am schwersten. Vielleicht bin ich da kein Einzelfall.

  • Hallo Rekonvaleszent

    Ich denke auch das die erste Phase am schwersten ist und um so länger mann dem Alkohol entsagt es einfacher wird.glaube auch ich befinde mich in Phase 1 wobei ich auch manchmal sage ich will nicht trinken oder ich brauche nicht trinken. Die 3 Phasen wechseln sich quasi ab

  • So lange Du noch Verzicht und Ärger empfindest, stehst Du noch weit am Anfang. Erst wenn dir der Alkoholgenuss anderer Herrschaften völlig wurscht ist und dich kalt lässt, brauchst Du ihn nicht mehr. Das dauert allerdings eine ganze Weile, bei mir mehrere Jahre.

  • Hallo! Kurze Rückmeldung, habe jetzt seit 3 Wochen nichts getrunken. Das war nicht einfach gerade im Urlaub weil da gehörte das trinken immer dazu.beim Alltag ist es für mich einfacher

  • Hallo Sven,

    erst mal möchte ich Dir dazu gratulieren, dass Du jetzt schon 3 Wochen ohne Alkohol lebst. Meinen Respekt auch dafür, dass Du wieder zurück gekommen bist, nachdem Dein erster Versuch mit dem Trinken aufzuhören nicht so funktioniert hat wie Du Dir das vorgestellt hast.

    Ich lese seit Du hier angekommen bist einfach nur still mit, Du hattest ja viel Input von anderen Forumsteilnehmern. Nun denke ich mir aber, will ich Dir einfach auch mal meine Gedanken da lassen. Ich weiß nicht, ob Du daraus etwas für Dich mitnehmen kannst, aber ich schreibe einfach mal was ich denke.

    Schon in Deinem ersten Post lese ich den festen Willen, wirklich mit dem Alkohol abschließen zu wollen, was ich sehr gut finde. Du sprichst auch immer wieder von Schuldgefühlen, bist aber nicht weiter darauf eingegangen, wem gegenüber Du diese eigentlich hast. Empfindest Du diese Schuld Dir selbst gegenüber oder gibt es Menschen in Deinem Umfeld gegenüber derer Du diese Schuld empfindest (Partner/Partnerin, Freunde, Familie?) oder ist es weniger ein Schuldgefühl als mehr das Gefühl oder die Angst, dass Du Dir selbst einen massiven Schaden zufügst, körperlich wie auch seelisch? Oder der Gedanke, dass Du Dein Leben verschwendest?

    Mich interessiert das deshalb, weil es mir dabei helfen würde, Deine aktuelle Situation besser einschätzen zu können.

    Ich lese in Deinem Post viel darüber, dass Du gerade Druck empfindest, dass es nicht einfach ist, Du aber auch die Vorteile siehst und erkennst. Ich lese über Phasen, in denen Du Dich befindest oder glaubst zu befinden und dass Du glaubst, zwischen Phasen hin und her zu springen. Zusammengefasst könnte man sagen: Ich lese ganz viel Kampf und ganz viel Durchhalten Deinerseits. Und damit Du mich nicht falsch verstehst: dieser Kampf gegen den Alkohol und das "einfach erst mal keinen Alkohol mehr trinken" ist für Anfangszeit absolut legitim, ja sogar unbedingt notwendig.

    Trotzdem "fehlt" mir etwas. Nämlich das Entwickeln einer Strategie, das Hinterfragen Deiner Suchtgeschichte, der "Plan" für ein Leben ohne Alkohol, vielleicht auch die Freude auf das, was Dir ein Leben ohne Alkohol bringen wird oder bringen kann.

    Nun kann es ja gut sein, dass Dir Dir solche Gedanken durchaus intensiv machst, sie aber halt einfach nicht hier im Forum teilst oder teilen möchtest. Ich möchte Dir das deshalb nicht absprechen. Vielleicht diskutierst Du darüber ja auch intensiv in Deiner SHG, mit Freunden oder sonstigen Menschen, denen gegenüber Du Dich öffnen kannst.

    Ich möchte Dir einfach aus meiner persönlichen Erfahrung heraus schreiben, dass es für mich ganz elementar wichtig war, mir genau solche Gedanken zu machen. Erst mal ging es natürlich, wie bei Dir auch, darum keinen Alkohol mehr zu trinken. Das ist die Basis für alles was dann folgt bzw. es kann nur etwas folgen, wenn man es schafft nicht mehr zu trinken. Egal wie, viele müssen dafür kämpfen wie Du ja auch, manchen fällt es leichter, was aber oft auch heimtückisch sein kann, weil es einem suggeriert, dass es vielleicht ja doch nicht so schlimm war.

    Aber die alte Weisheit, und das ist wirklich eine Weisheit, dass "nur" nicht mehr trinken auf Dauer nicht ausreicht, die trifft fast immer zu. Es mag wenige Ausnahmen geben, die einfach aufhören konnten und es dauerhaft geschafft haben ohne sich weitere Gedanken zu machen. Ich habe gelernt, dass es bezogen auf diese Sucht nichts gibt, das es nicht gibt. Das Gros derjenigen, die alkoholkrank sind und dauerhaft ohne Alkohol leben haben jedoch deutlich mehr getan, als nur nicht mehr zu trinken. Und das mussten sie auch, wenn sie nicht zu jenen gehören wollten, die in der Statistik den allergrößten Teil einnehmen (leider), also jene, die innerhalb von 2 Jahren wieder mit dem trinken bekonnen haben.

    Was mir sehr geholfen hat, war die Suche nach der Antwort auf die Frage, warum ich in diese Sucht gerutscht bin. Ich schreibe bewusst "die SUCHE nach der Antwort" und nicht die Antwort selbst. Denn ich habe nicht eine Antwort gefunden, sondern mehrere. Ich habe nicht den einen Grund gefunden, sondern zahlreiche. Und ich habe festgestellt, dass es immer wieder Weggabelungen in meinem Leben gegeben hat, wo ich einfach in die falsche Richtung abgebogen bin.

    Allein der Prozess darüber nachzudenken, das alles zu hinterfragen, hat mir sehr viel Klarheit über mich selbst gebracht. Eine Klarheit, die ich zu keinem Zeitpunkt vorher (auch nicht zu der Zeit als ich noch nicht getrunken habe) hatte.

    Im Zuge dieser Aufarbeitung wurde mir immer klarer, dass es für mich wichtig ist zu wissen, WOFÜR ich eigentlich ohne Alkohol leben möchte. Klar, im ersten Moment fallen einen da sofort ganz "klassische" Gründe ein. Also z. B. um nicht krank zu werden, um nicht an dem Zeug zu sterben, um von den üblichen Folgekrankheiten verschont zu bleiben, um nicht den Job zu verlieren, die Beziehung (sofern vorhanden) zu retten oder einfach wieder irgendwie am Leben teilhaben zu können und nicht dauernd nur alles um den Alkohol kreiseln zu lassen.

    Das alles (und sicher noch paar mehr) sind alles gute und starke Gründe, mit dem Alkohol aufzuhören. Bei mir jedoch, waren das "nur" die Nebenwirkungen, die mir ein Leben ohne Alkohol bringen würden. Dessen wurde ich mir bewusst, als ich begann mich mit dem Sinn meines Lebens zu beschäftigen. Der Sinn meines Lebens konnte es doch nicht sein, mich vor den Folgen übermäßigen Alkoholkonsum zu bewahren. So dachte ich. Der Sinn kann doch nicht sein, dass ich jetzt einen Zustand erreiche, also ein Leben ohne Alkohol, der für die meisten Menschen der Normalzustand ist (inkl. jener, die Alkohol in unkritischen Mengen konsumieren). Das kann doch nicht das sein, was ich von meinem Leben (noch) erwarte. Und das kann dann doch auch nicht der Grund sein, warum ich ein Leben ohne Alkohol leben möchte.

    Du merkst, jetzt wird es etwas pathetisch, aber das musst Du jetzt aushalten ;)

    Warum also? Was ist der Sinn meines Lebens? Wer bin ich überhaupt? Wo will ich hin? Wer will ich nicht mehr sein? Was will ich mal von mir und meinem Leben sagen, wenn ich im Sterbebett liege und mir diese Frage stelle? Was will ich dann über mein Leben sagen?

    Diese und noch diverse Fragen mehr habe ich mir gestellt und sie dann tatsächlich auch für mich beantwortet, bin hin zu der "großen" Frage des Sinns meines Lebens. Welcher natürlich bei jedem Menschen ein anderer sein kann und sein darf und wahrscheinlich auch ist.

    Ich jedenfalls stellte im Zuge dieser Gedanken fest, dass mir der Alkohol zu keiner Zeit dabei behilflich sein könnte, diese Ziele zu erreichen. Im Gegenteil, er würde es verhinden. Je mehr ich darüber nachdachte (und auch heute noch nachdenke, denn dieser Prozess endet nie), desto klarer wurde mir, dass der Alkohol für mich überhaupt keine Bedeutung mehr hat, er hat sozusagen seinen "Sinn" verloren und damit auch seine "Daseinsberechtigung" in meinem Leben.

    Und ich schreibe Dir das aus voller Überzeugung, ich rede es mir nicht schön, ich empfinde es genau so. Natürlich habe ich auch schöne Erinnerungen an den Alkohol, und die will ich auch gar nicht verdrängen oder wegdrücken oder im Nachhinein verteufeln. Nein, da gibt es viele schöne Erinnerungen. Jedoch resultieren sie i. d. R. alle aus der Zeit, in der ich zwar Alkohol trank, jedoch noch lange nicht tief in der Sucht steckte. Aus der Haupt- und Endzeit meiner Sucht gibt es nur noch Horrorerinnerungen.

    Was will ich Dir sagen? Eigentlich nur, dass es mir sehr geholfen hat, tiefer in meine Suchtgeschichte einzusteigen und mich mit mir, meiner Sucht und meiner Lebengeschichte zu beschäftigen. Woraus sich dann eine intensive Beschäftigung mit der Zukunft, mit meiner Zukunft (also der geplanten oder besser gewünschten) ergab. Das alles führte mich in ein zufriedenes, über weite Teile sogar glückliches, Leben ohne Alkohol.

    Vielleicht ist da ja eine Anregung für Dich dabei. Nicht falsch verstehen, natürlich darfst Du Dich gerne auch damit beschäftigen, in welcher Phase Du gerade bist und welche Phasen da noch kommen etc. Und darauf warten, dass jetzt hoffentlich endlich die gewünschte Phase eintritt. Ich kann für mich selbst nur sagen, dass ich das alles erst im Nachhinein richtig beurteilen konnte und dass es in der Gegewart keine Rolle spielt, also wo man gerade steht im Prozess eines dauerhaften Lebens ohne Alkohol. Und auch nicht hilft, ein Leben ohne Alkohol zu führen.

    Mir half es, über die oben beschriebenen "Maßnahmen" zu mir selbst zu finden, mit mir selbst ins Reine zu kommen, meine Schuldgefühle (die bei mir extrem waren und wohl die größte Gefahr für einen Rückfall darstellten) anzunehmen um mir dann irgendwann auch selbst verzeihen zu können. Das alles waren für mich Grundlagen, um ein neues Leben ohne Alkohol führen zu können und zwar ein zufriedenes, ohne einen verklärten Blick zurück in die "alte" Zeit aber auch ohne Blick zurück im Groll. Meine Trinkerzeit ist ein wichtiger Teil meines Lebens und die Erfahrungen aus dieser Zeit helfen mir dabei heute das Leben zu führen, welches ich führen möchte.

    So, dabei belasse ich es jetzt mal. Ich weiß nicht, ob ich das ausdrücken konnte, was ich eigentlich ausdrücken wollte. Irgendwie liest sich das dann alles immer so, als wäre ich gaaaanz toll und als wäre das alles ja gaaaanz einfach gewesen. Beides ist falsch, weder bin ich toll, noch war immer alles so einfach oder so klar wie es sich jetzt vielleicht liest. Das ist mir nochmal wichtig Dir das zu schreiben. Ich hatte einfach auch ganz viel Glück und sehr viele Hilfe von außen, um die ich mich aber schon auch bewusst bemüht habe. Es hat bei mir einfach so funktioniert, bis heute und das sind jetzt viele Jahre ohne Alkohol.

    Du musst und wirst hoffentlich Deinen eigenen Weg finden. Ich wollte Dir einfach nur ein paar Gedanken da lassen, mehr nicht.

    Alles Gute für Dich! Bleib dran, mit den ersten 3 Wochen hast Du schon viel erreicht, dem ersten Druck widerstanden. Jetzt darfst Du Deinen weiteren Weg gestalten! Nimm es in die Hand!

    Liebe Grüße
    Gerchla

  • Hallo!
    Ich möchte mich für die wertvollen Beiträge bedanken 44. habe mittlerweile 3,5 Monate nichts getrunken.der Saufdruck hat sich gelegt und kommt eigentlich gar nicht mehr. Ich besuche regelmäßig eine Selbsthilfegruppe, denke das hilft viel aber es muss auch die richtige sein das es was bringt.ich meide Orte wo Alkohol getrunken wird und habe kein Alkohol zu Hause.sich regelmäßig mit dem Thema zu beschäftigen ist auch gut.ich kann bis jetzt viele positive Veränderungen feststellen die mir auch andere bestätigt haben.besseres Aussehen (Hautbild) und körperliche Verfassung,morgens aufstehen und fit sein, kein schlechtes Gewissen usw…ich kann nur Vorteile erkennen und das ist natürlich Motivation.
    Wenn ich an die ersten Wochen denke war es schwer , je langer ich nichts trinke wird es einfacher.

  • Hallo Sven 83

    Das klingt super.
    Ich gratuliere dir.
    Darf ich dich fragen ,wie es dir in der Selbsthilfe Gruppe geht ?
    Du hast ja geschrieben, es müsse die richtige sein. Hast du mehrere ausprobiert?
    Wie oft gehst du dort hin ?
    Viele Grüße
    Orangina

  • Hallo Orangina!
    Vielen Dank 🙂
    Ich habe mehrere Selbsthilfegruppen ausprobiert, gibt schon Unterschiede muss ich sagen .wichtig ist denke ich das mann die richtige für sich findet. Da merkt mann dann auch nach ein paar besuchen ob das passt..
    Mir geht es gut in der Selbsthilfegruppe wo ich bin. Das bringt schon viel , denke alleine hatte ich das nicht so lange geschafft.parallel hier noch mitlesen und sich mit dem Thema beschäftigen. Ganz wichtig - sich eingestehen das mann ein Problem mit Alkohol hat.
    Ich gehe ein mal die Woche in die Selbsthilfegruppe

  • Hallo Sven,

    ich lasse auch ein freundliches Huhu hier und gratuliere herzlich :)

    Die reale Selbsthilfegruppe war auch mein wichtigster Baustein. Nach all den Jahren gehe ich immer mal wieder hin, wenn ich gute Leute brauche. So wie zur Zeit.

    Freue mich, wenn du weiter berichtest. Ich empfand das erste Jahr bei allen drei Süchten als das schwerste. Deshalb Hut ab von mir für 3,5 Monate! Das sind schon round about 110 Tage, an denen du jeden einzelnen verd... Tag stärker warst als die Sucht! :)

    Netten Gruß, ichso

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!