schon vor 2 Jahren vor mir (Schwester 50j) und meinem Vater seine Alkoholsucht gestanden.
Ich war ganz baff, hätte es nicht gedacht. Als er um die 40 jahre alt war, sagte er oft:" seid froh, dass ich kein Alkohlproblem habe".
Allerdings hatte er Andere diverse Probleme, er hat es nicht geschafft im Leben Fuß zu fassen, einen Job zu erlernen und ihn durchzuhalten.
Es mangelte nicht an Bildungsangeboten, das Abitur hat er auch geschafft, ist aber je älter er wurde, immer mehr abgelenkt worden.
Nun sind mein Vater und ich damals mit ihm zur Suchtberatung gegangen. Dabei kam leider für mich überraschend heraus, das er mit 23 Jahren schon mal wegen einem Cannabis-Suchtverhalten vorstellig war. Diese Sucht hat er damals wohl überwunden. Mit mir hat man damals nicht gesprochen, es wurde geheim gehalten. Leider wurde seit dem gerade benannten Gespräch vor 2 Jahren nicht weiter an dem Suchtproblem gearbeitet, mein Bruder kam nicht mehr zur Sitzung.
Heute schreibe ich weil etwas vorgefallen ist: er ist betrunken mit dem Auto gefahren und hat zum Glück nur das Auto vorne und hinten demoliert.
Er ist und Andere sind unversehrt geblieben, das Auto wurde von der Polizei stillgelegt, Fläppe einkassiert.
Nun möchte er just wieder zur Suchtberatung um eine Therapie anzufragen.
Ist das der richtige Ansatz, es passiert etwas und dann mache ich die die Therapie?
Muß ich ihm als Schwester beistehen, owohl er damals hochmütig eien mögliche Therapie abgelehnt hat?