Ich bin neu

  • Hallo Elly.
    Danke auch für deine Antwort.
    Auf die Stabilität freue ich mich ,wenn diese eintreten sollte.
    Mit dem Thema Wechseljahre hab ich mich bisher noch nicht wirklich auseinander gesetzt.
    Bis dato gab es keinen erkennbaren Grund dafür, muss es aber aufgrund meines Alters wohl in Betracht ziehen.
    Vielleicht ist aktuell eine besondere Mischung vorhanden...Vorboten der Wechseljahre,etliche innere Baustellen, der Job..Alkohol Abstinenz.

    Nimmst du die Präparate immer noch und wie lange schon ?
    Kann man die unbedenklich einnehmen?

  • Hallo nochmal...

    Das ist eine Nahrungsergänzung. Vitamin B6 & B12 kannst Du in der Apotheke
    oder auch online kaufen.

    Ja, ich nehme sie immer noch.

    Du kannst das auch mit dem Arzt Deines Vertrauens besprechen, der hat
    vielleicht auch noch andere Tipps für Dich! ;)

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • ..wo wir schon bei Ernährung und deren Einfluss auf die Stimmungslage sind, hier noch ein Tipp von mir (aus eigener Erfahrung):
    Knoblauch kann stimmungs-aufhellend wirken, weil er dem Körper hilft, Serotonin zu produzieren. Es tut auch eingelegter Knoblauch, den kann man auch prima z.B. zusammen mit Oliven oder mit Feta oder so snacken.

    Das mit dem Knoblauch habe ich entdeckt, als ich eine Depression ausgelöst durch den Rauch-Entzug hatte. Ich habe das gar nicht gewusst , dass Knoblauch stimmungs-aufhellend wirkt, hatte aber auf einmal so viel Appetit darauf, dass ich ein Glas an drei Abenden leergefuttert habe.
    Habe mich dann gewundert, warum ich auf einmal so viel Appetit auf Knoblauch habe, habe danach gesucht und bin dann drauf gestoßen.
    Vielleicht hilft es ja bei dir auch, schaden kann es jedenfalls nichts.
    Vielleicht ist es ja auch etwas anderes,was du brauchst , das wird dir dein Körper dann sagen. Hör einfach auf ihn.
    Liebe Grüße
    Frank

  • Auch von mir noch ein Tipp:
    L-Tryptophan kann zu einer ausgeglichenen Stimmung beitragen. Enthalten sind Passionsblumenextrakt und B-Vitamine für die Psyche.

    LG Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Sehr guter Tipp von Dir, Britt!

    Mit L-Tryptophan habe ich sehr gute Erfolge erzielt. Ich habe vieles ausprobiert...

    Nach einer Weile konnte ich endlich wieder (fast) durchschlafen! Jede Nacht wurde
    ich nach 2 Stunden munter... Das gehört endlich der Vergangenheit an.

    Allerdings muss man es eine Weile nehmen und ich nehme mehr, als empfohlen wird.

    Auch L-Tryptophan ist eine Nahrungsergänzung und kann bestellt werden.

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Hallo Frank,Hallo Elly,Hallo britt...ich bin jetzt ganz neugierig geworden.
    Von L Tryptophan hab ich noch nie etwas gehört und werde mal recherchieren.
    Danke für eure Tipps, die gut klingen.
    Knoblauch esse ich sehr gern,hab davon aber noch nie das verspürt ,was Frank berichtete.

  • Hallo Orangina,

    ich habe erst heute gesehen, dass du dich abgemeldet hast.

    Ich hoffe, es geht dir gut, und ich finde schade, dass du hier nicht mehr schreiben willst.

    Ich wünsch dir alles Gute!

    Viele Grüße
    Camina

  • Hallo zusammen.
    Ich bin nun Orangina13, als Orangina habe ich das Forum verlassen.
    Ich wollte mich kurz melden und mitteilen, dass es mir gut geht.
    Tatsächlich habe ich bis heute keinen einzigen Schluck mehr angerührt seit vergangenem Oktober.
    Das sind nun bald 10 Monate und ich bin selbst manchmal erstaunt, dass ich es geschafft habe-die Finger endgültig wegzulassen vom Alkohol.
    Mut machen möchte ich denjenigen, die am Anfang stehen oder sich das nie vorstellen können, ohne Alkohol auszukommen.
    Das war bei mir ein langer Prozess. Oft hörte ich auf und fing wieder an mit dem Trinken.
    Nun aber ist seir 10 Monaten endgültig Schluss und ich habe auch keinen einzigen schwachen Moment bisher gehabt.
    Manchmal fragte ich mich, wieso es dann doch so leicht ging, obwohl ich jahrelang versucht habe zu kontrollieren und immer wieder schwach geworden bin.
    Meine Antwort: Ich denke, dass ich es tatsächlich über hatte und meinem eigenen Abgrund in die Augen sehen konnte und ich festgestellt habe, wenn ich jetzt nicht endgültig aufhöre und es nicht schaffe, dann endet es mit mir nicht gut.
    Es war wie ein Erkennen, dass es so nicht weiter gehen kann.
    Und ich hatte es einfach satt.
    Ich traute mir anfangs nicht wirklich über den Weg, aber irgendwann wurde es selbstverständlich, dass ich nicht mehr trinke.
    So auch noch jetzt: Ich war auch immer wieder in Gesellschaft , allerdings ohne einen DRuck zu entwickeln oder gar Lust zu verspüren, Alkohol trinken zu wollen.
    Für mich war es anfangs sehr wichtig, mich hier im Forum auszutauschen , denn ich bekam hier gute UNterstützung und Halt, oder ich holte mir Mut und Kraft von Euch... ich fühlte mich nicht alleine mit meinem Problem.
    Ich habe sehr viel gelesen und die einzelnen Geschichten hier im Forum haben mich unterstützend begleitet, aber auch die eigentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Alkoholismus in Form von Büchern...
    Ab und an hab ich hier wieder gelesen um mich einfach wieder zu orientieren, was hier los ist.
    Ich denke trotzdem, dass ich nicht lang bleiben werde hier.
    Mein Leben möchte ich draußen leben und nicht hier im Forum. Anfangs war das für mich eminent wichtig, hier zu sein, aber ich merkte auch ,wie ich abhängig wurde, nach Nachrichten zu schauen und aus Eigenschutz ließ ich es bleiben, aber auch weil ich den Eindruck hatte , ich kann auch alleine laufen.
    Danke an euch alle, dass ihr mich begleitet habt.
    Angemeldet habe ich mich eigentlich wegen BAUSTEIN. Seine Geschichte hat mich in einer besonderen Form angesprochen und bewegt...
    Deswegen switsche ich mal rüber zu ihm.
    Bevor ich das mache möchte ich noch sagen, dass ich zufrieden und froh bin, dass ich weggekommen bin vom Alkohol, aber ich bin noch auf der Suche nach mir, nach einem guten Umgang mit gewissen Themen .. früher habe ich eine Flasche Wein aufgemacht. Heute mach ich das nicht mehr und es ist da eine kleine Lücke entstanden. So richtig fühle ich mich noch nicht eins mit mir.
    Orangina13

  • Hallo Orangina,

    ich gratuliere dir von Herzen zu deinen ersten 10 Monaten ♡ Mögen es 10x10 werden und gerne auch darüber hinaus :)

    In der realen Welt leben und bestehen ist auch mein Ziel, da bin ich ganz bei dir. Und trotzdem hatte ich mich doch wieder hier angemeldet, denn ich fand es für mich nicht mehr richtig "nur die Früchte im geheimen zu ernten" und meine (öfter mal eher groben) Gedanken zu teilen. Aber das entscheidet jede/r für sich selbst.

    Ich staune auf jeden Fall, dass du "so leicht" und gut mit ohne Suchtmittel lebst. Drücke dir fest die Daumen für alles Weitere :) So verschieden sind die Menschen: Das erste Jahr (egal bei welchem Entzug) fand ich immer am schwersten... Ich musste/wollte nüchtern ohne Krücke in den Spiegel schauen und beginnen mich zu mögen, trotzdem dass ich eine Kifferin/Säuferin und stinkende Raucherin gewesen war.

    Toi toi toi also, nur Gutes für dich :)

    Sehr netten Gruß, ichso

  • PS: muss heißen: und meine Gesanken NICHT zu teilen.

    Und statt abends Colabier und Wodka zu saufen bis zum Erbrechen, fing ich bald an zu stricken ;) Fand es wichtig, keinen Krempel zu basteln und Strickmuster sind eine gute Ablenkung vom Grübeln. Also die komplizierten Muster, lächel... Bestimmt fällt dir demnächst etwas ein, was du gerne tun magst. Auch dafür Daumendrück :) Die gewonnene Zeit mit schönem Tun zu füllen, ist die halbe Miete ;)

  • Hallo Orangina

    Zitat

    Ich denke trotzdem, dass ich nicht lang bleiben werde hier.
    Mein Leben möchte ich draußen leben und nicht hier im Forum. Anfangs war das für mich eminent wichtig, hier zu sein, aber ich merkte auch ,wie ich abhängig wurde, nach Nachrichten zu schauen und aus Eigenschutz ließ ich es bleiben, aber auch weil ich den Eindruck hatte , ich kann auch alleine laufen.


    Das Eine (Selbsthilfegruppe kann auch ein Forum sein) schließt das Andere (draußen) ja nicht aus, nur das Verhältnis von Beidem ist wichtig.
    Ich muß nicht bei Jedem/jeder meinen Senf dazu schreiben, manches berührt mich, manches nicht, aber wichtig ist immer mal, daran erinnert zu werden, wie der Suff endete und die Abstinenz begann.

    LG Gerd

  • Hallo ichso
    ich danke dir für deine „Begrüßung“ und die guten Wünsche.
    Auch dir alles Gute weiterhin und dass der Neid auf die „Normalen“ Trinker nicht überhand nimmt.
    Seit ich nicht mehr trinke , habe ich einen geschärfteren Blick auf die anderen, die Alkohol konsumieren.
    Als ich selbst noch trank, dachte ich immer, die anderen habens im Griff, bloß ich nicht. Da beneidete ich sie oft darum. Heute sehe ich manche aber „grenzwertiger“,denn vermeintliche „Genusstrinker“ sind aus meinem Augenwinkel heraus betrachtet vermutlich näher an der Sucht dran, als man denkt.
    Vor Kurzem durfte ich das wieder auf einem Fest beobachten…ich war erstaunt, wie viel manche vertragen… und von denen hab ich oft vermutet, die haben kein Alkoholproblem. Mittlerweile sehe ich das kritischer.

    Hallo Gerd
    danke auch dir für deine Zeilen.
    Da geb ich dir vollkommen Recht. Es ist immer gut, Maß zu halten ;)
    Auch ist es gut, sich ab und an daran zu erinnern, wie und vor allem warum der Rausch beendet wurde und die Rauschlose Zeit begann.

    Viele Grüße Orangina

  • Hallo Orangina,
    wie schön, dass du wieder hier vorbeischaust und erzählst, wie es dir weiter ergangen ist. :welcome:

    Ich gratuliere dir zu bald 10 Monaten Abstinenz! Wir beide sind ja fast gleich auf, ich bin dir ja nur sehr wenige Tage voraus. ☺️

    Dem, was Gerd geschrieben hat, kann ich nur zustimmen, mir geht’s da inzwischen ähnlich.

    Alles Liebe und Gute dir!
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Moin Orangina,

    vielen lieben Dank für dein Feedback. Das liest sich wirklich toll.
    Egal, ob du dich hier weiter einbringen willst oder nicht, aber irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl:
    Orangina`s Reise geht weiter, wenn sie es zulässt.

    Bleib oder werde gesund!
    Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Hallo AmSee...
    Ich weiß noch ganz genau,dass wir zwei beiden ziemlich zur gleichen Zeit aufgehört haben...und deine Posts waren so ziemlich die ersten, die ich gelesen habe.
    (Und ich mich gefreut habe,dass da jemand wie ich "ganz am Anfang" steht).
    Und nu? Sind wir schon eine ganze Strecke weiter gekommen!
    Das ist doch was!!
    Orangina13

    Hallo Britt
    Ich arbeite an meiner Reise und bin selbst ganz gespannt, wo sie hingeht.
    Danke auch für deine Zeilen.
    Orangina13

  • @Orangina: Ja, das wünsche ich mir auch. Also das mit dem Neid. Hatte wohl über die Jahre den Blick dafür verwaschen, weil ich so gar keinen Kontakt mehr mit Menschen hatte, die konsumieren. Beim blauen Kreuz nannten wir die VielvertragerInnen "giftfest" im traurigen Sinn. Einer war in der Clique des mittlerweiligen Exfreundes, der passte da gut rein. Handballtrainer in der Freizeit und nur Saufgeschichten erzählend, auch mit von Kolleginnen und so. Und auf den war ich nicht neidisch. Aber wie gesagt, die Anderen. Naja, whatever... Habe gelernt schnell zu erkennen, wenn es blöd wird und die letzten Jahre gut reagieren können :)

    Brit : Deinen Sternschnuppenregen hatte ich leider verpasst :( Den Satz: ... "die Reise geht weiter" finde ich ganz wunderbar :)

    Netten Gruß, ichso

  • Hallo Orangina,

    freu mich, dass du schreibst, und dass es dir gut geht und du weiterhin trocken bist.

    Dies hier hat mich angesprochen:

    Zitat

    möchte ich noch sagen, dass ich zufrieden und froh bin, dass ich weggekommen bin vom Alkohol, aber ich bin noch auf der Suche nach mir, nach einem guten Umgang mit gewissen Themen .. früher habe ich eine Flasche Wein aufgemacht. Heute mach ich das nicht mehr und es ist da eine kleine Lücke entstanden. So richtig fühle ich mich noch nicht eins mit mir.

    So ging und geht es mir auch, muss wohl sagen, auch nach mittlerweile etlichen trockenen Jahren noch. Aber vielleicht, denke ich mir, ist dieser Wunsch, so ganz „eins“ mit mir und innerlich möglichst konfliktfrei zu sein, ja auch Teil meiner sozusagen schwierigen Psyche (die auch die Sucht begünstigt hat).
    Ich habe, als ich ein Jahr trocken war, eine Psychotherapie angefangen (und mittlerweile wieder beendet), um Hilfe zu haben beim Umgang mit mir und der Welt.

    Hast du Ideen, was dir helfen könnte?

    Herzlichen Gruß!
    Camina

  • Liebe Orangina,

    ich will Dir einfach nur sagen, dass ich mich sehr freue, für Dich mit freue, dass Du Deinen Weg gefunden hast! Das finde ich ganz phantastisch und so schöööön!

    Bleib dran. Bald kannst Du auf ein Jahr ohne Alkohol zurück blicken und ich wünsche Dir, dass noch ganz viele zufriedene Jahre folgen werden.

    Ganz lieben Dank auch, dass Du das hier geteilt hast, obwohl Du Dich ja schon abgemeldet hattest. Wie Du ja auch schon selbst geschrieben hast: Du bist mit dem Erzählen Deiner Geschichte eine tolle Mutmacherin für andere, die noch ganz am Anfang stehen und sich vielleicht noch gar nicht vorstellen können, wie das alles gehen soll. Es geht, und es geht nicht nur irgendwie so lala, sondern es geht sogar richtig gut. Das ist Deine Botschaft und ich sage einfach DANKE, dass Du uns davon berichtet hast.

    Alles Liebe und Gute weiterhin für Dich!

    Gerchla

  • @Ichso
    du schreibst, du erkennst, wenn es „blöd“ wird und dass du in den letzten Jahren gut reagieren konntest. Das wünsche ich dir weiterhin.
    Was würde es bringen, ab und an etwas zu trinken ? Gift bleibt Gift ;) und es ist ja klar, wohin es führt, wenn man eine Ausnahme macht, aber das weißt du ja viel besser als Alter Abstinenz- Hase -besser als ich.


    Hallo Camina
    das freut mich, auch von dir zu lesen.
    Deine Frage, was mir helfen könnte, ist eine gute Frage und ich stelle sie mir immer wieder. Du hast das sehr schön beschrieben: du redest von einem schwierigen Teil der Psyche , der ja auch das Trinken begünstigt und dann die Sucht begünstigt hat . Das ist genau das, was ich immer wieder in letzter Zeit gedacht habe. Der Alkohol ist weg, es gibt keine Ausflüchte mehr, es gibt kein Schlupfloch in dem Sinne nicht mehr,denn ich schaue mir nun nüchtern ins Gesicht und nehme meine eigentlichen Probleme deutlicher wahr.
    Das begreife ich erst jetzt, weil ich es wahrnehme. Vorher war es eherTheorie und wenn es eben eng wurde mit der Gefühlswelt, dann hab ich ja eine Lösung gehabt: Den Rotwein.

    Ich mag keine Psychotherapie mehr machen.
    Davon bin ich müde und ich habe einiges schon ausprobiert. Vielleicht wären jetzt die Voraussetzungen günstiger, da ich ja nun keinen Alkohol mehr trinke.

    Ich denke, es ist gut, wenn ich mich immer wieder selbst an die Hand nehme und schaue, was mir gut tut und räume mir dies auch ein.
    Schwierig wirds oft für mich, was meine Bedürfnisse oder gar Ziele betrifft. Da bin ich noch am Herausfinden, was ich will. (Und am Äußern dieser Wünsche . Ich nehme mich viel zu oft noch zurück und stecke zurück)

    Als ich damals noch getrunken habe und ich gelesen/gehört habe, dass man im nüchternen Leben seine Probleme richtig wahrnimmt, hat mir das keine Angst gemacht, aber ich dachte: Dann ist es ja eh egal, ob ich trinke oder nicht.
    Es machte für mich kein Unterschied, was ja wieder mal ein eigenes Aufrechterhalten der eigenen Sucht war und eine Rechtfertigung zum Weitertrinken.
    Ich bin froh, nicht mehr trinken zu müssen.Ein riesen Problem hab ich nämlich in den Griff bekommen:Das Alkohol trinken!
    Durch die Abstinenz habe ich sehr viele Vorteile gewinnen können.
    Trotzdem fühlt sich „etwas“ leer an. Wie gesagt, ich muss lernen , meine Bedürfnisse und Ziele wahrnehmen lernen.

    Hallo Gerchla
    auch dir danke ich sehr für deine lieben Zeilen und dafür, dass du immer noch wie ein Fels in der Brandung im Forum stehst. Deine Beiträge und deine Unterstützungen, die du mir gegeben hast und auch anderen gibst, sind immer sehr bereichernd. Deshalb freut es mich sehr, dass du da bist.


    Noch ein kleiner Gedanke zu „Die Reise geht weiter“.
    Ich glaube, sie beginnt erst jetzt für mich. Manchmal ist es, wie wenn ich erstmals aufgewacht bin und die Möglichkeit haben kann, mich zu orientieren. Endlich nüchtern.


    Orangina13

  • Hallo nochmal kurz, Orangina, mir ist da noch ein Gedanke gekommen.

    Ich habe mich, erstmals sogar noch in nassen Zeiten, mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigt. Habe viele Bücher dazu gelesen und mich mit anderen ausgetauscht, die das Thema auch interessant fanden. Ob es „die Hochsensibilität“ gibt in Abgrenzung von der „Normalsensibilität“, würde ich jetzt evtl. in Frage stellen. Aber auf mich treffen definitiv sehr viele Merkmale des Fragenkatalogs zu, mit dem frau (oder man) sich selbst „testen“, einordnen kann.

    Das hat mir damals ganz neue Perspektiven eröffnet, und quasi eine neue und irgendwie positivere Einstellung zu mir und etlichen meiner „Probleme“. Und in den Texten von anderen, die sich als hochsensibel erleben, habe ich auch viele ganz praktische Tipps gefunden, wie ich mit manchen Dingen anders, und mir selbst gegenüber fürsorglicher, umgehen kann.

    Weiß nicht, ob das was ist, was du dir mal näher anschauen willst.

    Nochmal herzlichen Gruß!
    Camina

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!