Der Unterschied ist, dass der Mensch sich bewusst ist bzw. sich dessen bewusst werden kann, was er da treibt und geeignete Gegenmaßnahmen einleitet. Der Affe säuft bis er tot umfällt. Der Mensch geht zu den AA. Das ist der Unterschied!!! Aber wenn das jemand anders sieht, ist es auch ok.
Das Leben ist schön!
Toni
Darüber steht leider nichts in der Studie, ob die Affen irgendwann aufhören zu trinken.
Das würde mich auch interessieren.
Hallo zusammen,
habe mich die letzten Tage mit dem Thema Wasser beschäftigt. Vor allem hinsichtlich der Bedeutung von Alkohol auf unseren Wasserhaushalt. Dabei wurde auch geraten, dass man täglich mind. 30 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht trinken sollte, da man sonst Gefahr läuft zu dehydrieren. Und zwar reines Wasser. Ohne Zusätze. Am besten einfaches Leitungswasser.
Es gibt Ärzte, die sehen die Ursache für den Großteil der modernen Zivilisationskrankheiten im Wassermangel. Wir trinken alle viel zu wenig! Dabei verwechseln wir oftmals wohl auch das Durstgefühl mit Hunger oder der Lust auf Süßes, Kaffee usw. Und wenn wir dann etwas trinken ist es oft Saft, Tee, Kaffee oder eben Alkohol. Und das ist eben fatal. Den Alkohol wirkt stark dehydrierend auf den Körper. Also trinke ich seit ca. einer Woche ungefähr die o.a. Menge an Leitungswasser. Also ca. 2,5 Liter Wasser am Tag.
Mein erster Eindruck ist dabei ziemlich positiv. Am Wochenende bin ich mit Freunden über den Weihnachtsmarkt gegangen und hatte null Lust auf Glühwein oder sonstigen Alkohol. Das ganze Wochenende nicht. Wirklich null Drang danach. Kann es sein, dass täglich eine ausreichende Menge reines Wasser zu trinken, die Lust auf Alkohol deutlich reduziert? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Und... kann es sein, dass Saufdruck auch dadurch begünstigt wird, dass man dehydriert ist? Weil man z.B. den ganzen Tag nur Kaffee trinkt und ohne es zu merken völlig ausgetrocknet ist. Der Körper nach Wasser verlangt und das Unterbewusstsein daraus ein Lust auf Alkohol projeziert?
Wie auch immer. Jedenfalls habe ich den Eindruck gewonnen, dass auf ausreichende Zufuhr von täglich mind. 2 Litern zu achten, mein Ziel eines alkoholfreien Lebens nachhaltig unterstützt. Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust das selbst einmal auszuprobieren. Mir hilft's jedenfalls 
Das Leben ist schön!
Toni
Ich kann Deine Beobachtung eigentlich nur bestätigen. Die ersten Monate meiner Abstinenz (so ca. die ersten anderthalb Jahre) habe ich auch nicht nur viel Wasser getrunken, sondern auch ständig eine Flasche Wasser mit mir rumgetragen. Und sobald ich auch nur den Hauch von Durst verspürt habe ... Von daher hatte ich (abgesehen von einem wirklichen Anfall von Suchtdruck) nie das Bedürfnis, saufen zu wollen.
Und auch heute noch ist Wasser mit einem Schuß Zitrone mein Lieblings- und Hauptgetränk. Nur wenn ich mich nach einem großen Ereignis mal so richtig belohnen möchte - dann gönne ich mir ein schönes kühles Ginger-Ale ;D
Nach neuesten Erkenntnissen zählt Kaffee übrigens nicht zu den entwässernden Getränken
Hallo Greenfox,
Nach neuesten Erkenntnissen zählt Kaffee übrigens nicht zu den entwässernden Getränken
Puhh... du rettest mir den Abend! Trinke gerade die 2. Tasse Kaffee und hatte schon ein schlechtes Gewissen 
Aber immer nur Ozeannektar ist auf Dauer halt auch ein bissel eintönig. Werde auf jeden Fall dein Tipp mit der Zitrone mal ausprobieren.
Das Leben ist schön!
Toni
Hallo!
Oftmals kann schlichtweg Durst das Verlangen nach Alkohol, vor allem nach Bier auslösen.
Fällt dieser Schlüsselreiz weg, wird das Rückfallrisiko gleich etwas verringert, so meine Erfahrung.
Gruß
Rekonvaleszent
Aber immer nur Ozeannektar ist auf Dauer halt auch ein bissel eintönig.
Wäre mir auch zu salzhaltig - ich bevorzuge Gänsewein (wie meine Omma es immer zu nennen pflegte 
) ...
Musst übrigens mal im Restaurant "eine Flasche Gänsewein" bestellen - und auf das Gesicht des Kellners achten :lach:
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
