• Guten Morgen,
    heute ist Tag 6 der Abstinenz und ich wollte mich mal mitteilen, bzw. etwas von euren Erfahrungen hören zum Thema "Die ersten Tage", falls der eine oder andere berichten mag.

    Tag 1 der Abstinenz war ziemlich gut und relativ einfach. Am Tag 2 und 3hatte ich ziemlich dolle Stimmungsschwankungen, ich wurde teilweise wegen Kleinigkeit ziemlich wütend. Dabei bin ich "normalerweise" ein sehr bedachter und entspannter Typ. Was der Alkohol nicht alles machen kann...

    Nach dem dritten Tag wurde es beträchtlich einfacher. Die letzten Tage waren die Stimmungsschwankungen tatsächlich im Rahmen. Was mich allerdings begleitet, ist eine relativ starke Müdigkeit ab Mittags, die mit Unlust einhergeht. Dabei schlafe ich momentan ziemlich viel. 8-10 Stunden die Nacht. Morgens fühle ich mich dennoch etwas gerädert.

    Die Nacht heute war sehr eigenartig. Ich habe ca. 9 Stunden geschlafen und irgendwas sehr intensives geträumt. Als ich wach geworden bin, habe ich mich wie gerädert gefühlt (habe gestern aber auch mal wieder Kraftsport gemacht).

    Am erschreckendsten war eigentlich, dass ich während des Wachwerdens das unglaubliche Gefühl hatte gestern gesoffen zu haben! Inklusive Schuldgefühlen und den Gedanken "nicht schon wieder!". Dabei habe ich ja gar nichts getrunken! Und das hat mich eigentlich dazu gebracht diesen Post hier zu verfassen. Und es hat meinen Abstinenzwunsch nochmal bestärkt.

    Wie waren eure Erfahrungen so? Kennt das der eine oder andere?
    Wann war eure Müdigkeit vergangen und wann habt besser geschlafen?

    Lg

  • Hallo!

    Das lief bei mir völlig anders ab.

    Ich habe gut, tief und fest geschlafen und war am nächsten morgen topfit.

    Stimmungsschwankungen: Die waren früher in meiner versoffenen Zeit viel heftiger.

    Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich so 'ne Krankheit doch verlaufen kann.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Danke für deine Erfahrungen.
    Ja das ist tatsächlich spannend. Ich hatte gelesen, dass das mit der Müdigkeit und den Stimmungsschwankungen zu den Entzugssymptomen gehören kann. Auch das intensive Träumen und die Müdigkeit.

    Laut Bericht, hält die Müdigkeit bis zu 2 Wochen an. Bis sich das Gehirn einigermaßen stabilisiert hat, soll es wohl 6-12 Wochen dauern.

    Lg


  • Bis sich das Gehirn einigermaßen stabilisiert hat, soll es wohl 6-12 Wochen dauern.

    Das dürfte wesentlich länger dauern, da dort ja auch das Suchtgedächtnis enthalten ist, das einen gerade in den ersten Monaten schon mal gewaltig piesacken kann.

    Ich behaupte mal, das nach 1 Jahr eine Art Grundfestigung eingetreten ist, da man alle Herausforderungen eines Jahres gemeistert hat, bereits einige Male vom Suchtgedächtnis gequält und dem Druck stand gehalten hat. Auch hat man da schon wichtige Erfahrungen sammeln können, die einen für die Zukunft wappnen.

    So konnte ich es an mir feststellen und so wurde es mir schon öfter berichtet. Aber er Weg aus dem aktiven Teil der Sucht die Krankheit verläuft nun mal individuell und unterschiedlich. Da gibt es sicherlich Ausreißer in die eine oder andere Richtung.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Das war nicht auf das Suchtgedächtnis bezogen, sondern auf die Funktion und Regeneration der dopaminonergen Rezeptoren im Gehirn die für Lust, Motivation und Lernen verantwortlich sind. Diese sollen in Untersuchungen bei Alkoholikern verändert sein, weil der Alkohol quasi das 20-fache an normalem Dopamin ausschüttet und die Rezeptoren sich schützen. Vielleicht finde ich die Quelle ja nochmal.

    Das Alkoholikergehirn kann ohne Stoff einfach nicht so stark auf Dopamin ansprechen. Nach besagter Zeit soll das einigermaßen Rückläufig sein. Das ist auch der Grund für die fehlende Motivation bei der Abstinenz, bzw. wieso alles grau und doof ohne Alkohol erscheint.

    Meine Suchtberaterin sagte mir sogar mal, dass man ungefähr nach 2 Jahren als stabil gelten kann und die Rückfallgefahr deutlich runtergeht.

    LG

  • Das Alkoholikergehirn kann ohne Stoff einfach nicht so stark auf Dopamin ansprechen. Nach besagter Zeit soll das einigermaßen Rückläufig sein. Das ist auch der Grund für die fehlende Motivation bei der Abstinenz, bzw. wieso alles grau und doof ohne Alkohol erscheint.

    Meine Suchtberaterin sagte mir sogar mal, dass man ungefähr nach 2 Jahren als stabil gelten kann und die Rückfallgefahr deutlich runtergeht.

    Hallo!

    Bei mir ist nie alles grau und doof erschienen. Ich wusste, dass ich nicht mehr in der Lage war, mich selbst aus der Lage zu befreien, in die ich mich hinein manövriert habe. Ich war heilfroh, dass mir Hilfe angeboten wurde.

    Rückfallgefahr besteht immer, das Risiko sinkt mit der Zeit. Vorausgesetzt, man befasst sich regelmäßig mit der Sucht und verfällt nicht in den Gedanken, man sei geheilt und könne mal wie andere auch, bei Gelegenheit mal ein Bier o.a. trinken. So lange dieser Gedanke noch im Hirn rumspukt, wird es schwer mit der Abstinenz.

    Gruß
    Rekonvaleszent


  • Das war nicht auf das Suchtgedächtnis bezogen, sondern auf die Funktion und Regeneration der dopaminonergen Rezeptoren im Gehirn die für Lust, Motivation und Lernen verantwortlich sind.


    Absolutely - sind zwei ganz verschieden Effekte der Sucht, die wenig, bis gar nichts miteinander zu tun haben. ;)

  • Guten morgen licerin.
    Bei mir war es die ersten beiden tagen ohne Alkohol so dass ich nachts nicht schlafen konnte. Habe auch viel wirres Zeug geträumt. War auch 3, 4 tage unruhig. Hatte auch stimmungsschwankungen.
    Meine hände haben auch gezittert in den ersten 2 tagen und habe auch geschwitzt..
    Lg


  • Was mich allerdings begleitet, ist eine relativ starke Müdigkeit ab Mittags, die mit Unlust einhergeht. Dabei schlafe ich momentan ziemlich viel. 8-10 Stunden die Nacht. Morgens fühle ich mich dennoch etwas gerädert.

    Der dauerhafte vorhergegangen Alkoholkonsum hat ja leider auch sehr stark in die gesamt organische Balance eingegriffen.
    Müdigkeit kann sehr viele Ursachen in diesem Zusammenhang haben. Eine davon "kann" die sogenannte "Lebermüdigkeit" sein.
    Relativ häufig kann man auch feststellen, dass einige Blutwert erhöht oder viel zu niedrig sind.

    Da wäre es dann am Sinnvollsten, mal ein großes Blutbild machen zu lassen, um eine eventuell notwendige Versorgung mit Vitalstoffen anzukurbeln.
    Was die Leber anbetrifft, würde ich mich niemals alleine auf die Blutwerte verlassen, sondern dazu einen fachlich spezialisierten Leberexperten aufsuchen, der den Zustand der Leben viel besser einschätzen kann.
    (Im Übrigen hilft zum Beispiel Vitamin D + B sehr bei der Regeneration!)

  • Guten Morgen Dietmar,
    Danke für deinen Post.

    Ja, ich bin mir bewusst, dass der Alkohol seine Spuren hinterlassen hat.
    Ich habe gleich einen Termin bei meinem Doc und lasse dort auch nochmal Blut abnehmen.

    Die letzte Untersuchung war im Mai, da war das Blut Tip Top in Ordnung. Lediglich Vitamin D war weit unten. Belastungs-EKG war sogar sehr gut. Mal sehen ob sich was verändert hat.

    Ich nehme bereits seit 2 Wochen Vitamin B höherdosiert und Vitamin D seit Mai.

    Heute bin ich seltsamerweise sehr ausgeschlafen und gut gelaunt. Meine Frau hat mich gefragt, wann ich denn das letzte Mal so gut drauf war und wer dieser Mann da ist. :)

    Fühlt sich wirklich gut an!
    LG


  • Ich habe gleich einen Termin bei meinem Doc und lasse dort auch nochmal Blut abnehmen.

    Die letzte Untersuchung war im Mai, da war das Blut Tip Top in Ordnung. Lediglich Vitamin D war weit unten. Belastungs-EKG war sogar sehr gut. Mal sehen ob sich was verändert hat.

    Ich kenne Deinen Doc nicht und würde mir kein Urteil anmaßen! Was ich aber mahnend einbringen möchte:
    1. In der Regel wird ein sogenanntes "kleines Blutbild" gemacht, das bestenfalls die bekannten, wichtigen Werte abklären kann.
    2. Immer wieder wird irrtümlich davon ausgegangen, dass "gute Blutwerte" (hier vor allem in Bezug auf die Sucht, Gamma-GT, GOT, GPT und GLDH) aussagekräftig genug für den Zustand der Leber wären.
    Tatsächlich können diese Werte nur darauf hinweisen, dass ggf. schon eine massive akute Schädigung vorhanden ist.

    Meine "Blut-Leber-Werte" sind auch 1a. In Wirklichkeit aber ist meine Leber das, was man eine "zirrhotische Leber" nennt. Durch den Alkohol- und Drogenkonsum sind Teile abgestorben, und die Leberränder verhärtet.
    So etwas kann nur eine richtige Leberdiagnostik klären.

    Was bringt es? Macht mich ja nicht gesünder, wenn ich das weiß - und in Zukunft keinen Alkohol mehr trinke?
    Nicht ganz: Wenn ich das nämlich weiß, kann ich - wenn ich will - auch auf andere, für meine Leber belastende Faktoren, achten. So z. B. die vielen "Alltags-Medikamente", die allgemein verschrieben und verordnet werden, aber halt bei einer vorgeschädigten Leber nochmal ganz andere Auswirkungen haben, wie bei einer völlig gesunden und intakten.
    (Ich möchte Dir aber wirklich keine Angst machen!!!)

    Zitat

    Heute bin ich seltsamerweise sehr ausgeschlafen und gut gelaunt. Meine Frau hat mich gefragt, wann ich denn das letzte Mal so gut drauf war und wer dieser Mann da ist. :)


    Deine gesamte Stimmungslage und Befindlichkeit wird nach und nach stabiler und zuverlässiger, wenn Dein sogenanntes "Belohnungszentrum" wieder natürlich und aus eigener Kraft ohne Zufuhr von Alkohol funktioniert!
    Das heißt nicht, dass keine Stimmungseinbrüche oder auch mal schlechter Schlaf mehr auftreten können, das bedeutet nur, dass es i.d.R. sehr viel längere ausgeglichene und ausbalancierte Stimmungslagen gibt.

    In diesen "guten Phase" war es für mich extrem wichtig, mich nach Möglichkeiten und Strategien umzuschauen, die ich dann bei Stimmungseinbrüchen anwenden konnte. Wenn nämlich der Einbruch dann mal passierte, war ich dazu gar nicht mehr in der Lage.
    Und dann könnte die Flasche wieder näher rücken. Weil ich ja weiß, wie schnell Alkohol meine "Glückshormone" ankurbeln kann. ;)

  • Menschen sind unterschiedlich...

    ...unterschiedlich im Konsum, physicher und psychischer Zustand etc...

    Ich habe normal geschlafen, hatte aber in den ersten zwei Tagen kalten Schweiß und einen angeschlagenen Kreislauf...

    ...dann machten sich zwei weitere Faktoren bemerktbar:

    a) ich bekam wieder Hunger

    b) ich stellte fest wieviel Freizeit ich auf einmal hatte...


    Wie ist das bei Dir licerin?

  • Lieber Dietmar,

    ich warte noch auf den Termin zum Ultraschall für die Leber, einen Termin beim Leber-Spezialisten zu bekommen, gestaltet sich irgendwie schwierig. Meine Werte sind alle absolut in Ordnung. Aber mal sehen was unter der Oberfläche so ist...


    Deine gesamte Stimmungslage und Befindlichkeit wird nach und nach stabiler und zuverlässiger, wenn Dein sogenanntes "Belohnungszentrum" wieder natürlich und aus eigener Kraft ohne Zufuhr von Alkohol funktioniert!
    Das heißt nicht, dass keine Stimmungseinbrüche oder auch mal schlechter Schlaf mehr auftreten können, das bedeutet nur, dass es i.d.R. sehr viel längere ausgeglichene und ausbalancierte Stimmungslagen gibt.

    In diesen "guten Phase" war es für mich extrem wichtig, mich nach Möglichkeiten und Strategien umzuschauen, die ich dann bei Stimmungseinbrüchen anwenden konnte. Wenn nämlich der Einbruch dann mal passierte, war ich dazu gar nicht mehr in der Lage.
    Und dann könnte die Flasche wieder näher rücken. Weil ich ja weiß, wie schnell Alkohol meine "Glückshormone" ankurbeln kann. ;)

    Und vielen Dank für diese Erinnerung! Ich war schon wieder beinahe bei dem Gedanken "Ach, das schaffst du doch jetzt mit Links!". Deine Worte haben mir aber in Erinnerung gerufen, dass ich jetzt Vorsorge betreiben muss. Und das tue ich. Ich stelle mir grad einen Notfallkoffer zusammen und habe vorgestern bei den Guttemplern angerufen. Heute um 18 Uhr geht's los. Erst Einzelgespräch und dann in die Gruppe. Bin total gespannt.

    Lieber proky,

    Danke für deine Erfahrungen. Heute ist Tag 10 und es geht immer besser und besser. Mit Schlafen habe ich nach wie vor keine Probleme. Heute morgen hat mich meine Tochter um 6 geweckt und ich war nicht zerknautscht und müde, sondern konnte mich mit ihr beschäftigen ohne Schuld- und Schamgefühle.

    Ingesamt fühle ich mich deutlich fitter, ich nehme wieder Blumen, und überhaupt, meine Umwelt wahr. Ich bin viel stabiler und Stress bringt mich nicht mehr so sehr aus der Fassung. Ich schaffe es wieder regelmäßig Sport zu machen, ernähre mich besser und habe vor allem mein Interesse wiedergefunden an Dingen, die mir früher Spaß gemacht haben - Gitarre spielen, rausgehen, Programmieren, Zeit mit meiner Frau und Tochter verbringen.

    Was nach wie vor da ist, ist die Mittagsmüdigkeit, die jedoch von Tag zu Tag später auftritt. Gestern kam sie erst um ca. 16 Uhr und hielt dann bis 18 Uhr an. In dieser Zeit war ich auch von Verlangen geplagt. Unterschwellig, leicht brodelnd. So nach dem Motto: "Trink doch was, wieso nicht? Und mal mit Freunden? Feiern werden doch so öde!". Als mir das bewusst geworden ist, habe ich (was mich selber irritiert hat) laut im Auto gesagt: "Ich will nicht Trinken! Ruhe jetzt!". Das hat das ganze etwas abgeschwächt und als es nicht verschwunden ist, habe ich mir die ganze Sache vorgestellt: Okay, nach Feierabend zu LIDL, großen 6er kaufen, auf den Balkon, volllaufen lassen, rauchen wie ein Schlot, irgendwelche dummen Nachrichten bei WhatsApp schreiben, dann bescheuerte Videos bei YouTube gucken, vllt depressiv werden, "Armes-Schweinchen-Spiel" spielen, ggf. Suizidgedanken bekommen, mich mit meiner Frau streiten, nach mehr verlangen und entweder was zu Essen bestellen (mit mehr Bier) oder mit dem Rad zum Kiosk, dann irgendwann auf dem Sofa einschlafen, morgens mit mega Brand aufwachen, Kopfschmerzen, Scham- und Schuldgefühle, bereuen getrunken zu haben, "nie weder" Gedanken, ganzer Tag im Eimer, inklusive Unlust, Angst, etc....

    Ich habe gestern mit Kollegen Mittag gegessen und zum ersten Mal seit langem, hatte ich keine Angst eine Fahne zu haben. Ich war offen, freundlich und mittendrin, statt nur dabei.

    Also es passiert momentan ganz viel und es fühlt sich wunderbar an. Ich habe die Angst vor dem Verlangen verloren, weil ich meine Entscheidung an Tag 1 getroffen habe nüchtern zu bleiben - zum ersten Mal richtig - und tue es jeden Tag erneut. Das hilft mir ungemein.

    Liebe Grüße

  • Übrigens habe ich mir eine App runtergeladen, die auch mitzählt wieviel Geld ich gespart habe und wieviel Drinks (in meinem Fall Halbe Bier) ich nicht getrunken habe.
    Genau jetzt habe ich schon 92 Euro gespart und 66 Halbe Bier nicht getrunken. Das sind 33 Liter Bier. = 3 1/3 Flaschen Schnaps. Das finde ich besonders erschreckend.

    Die letzten 5 Jahre habe ich ungefähr 15.000 Euro nur für Alkohol ausgegeben (inklusive Alkoholnebenkosten - unüberlegte Käufe, Pizzabestellungen, Ausgaben in Bars, etc). Davon hätte ich mir 3 Wohnwagen kaufen können!

  • Guten morgen licerin,
    Ich finde es total super dass jetzt schon 10 tage nüchtern bist. :D mach weiter so..ich weiss wie sich die nüchternheit anfühlt. Das ist ein tolles gefühl. 44.
    Lg

  • Hallo Licerin,

    super 10 Tage!!! Ich hatte auch teils üble Stimmungsschwankungen, Schlafen jedoch konnte ich sehr gut. Das intensive Träumen kam bei mir jedoch erst nach Wochen.

    Bin super stolz auf dich - und das Geld welches du sparst...welche Wohnwagen Marke soll es denn werden ? :)

  • Hallo Lars,

    ich korrigiere: Es sind nun 12 und Tag 13 hat gestartet ;)

    Meine Frau und ich schauen grad schon nach Wohnwagen. Wir wissen es noch nicht! Nächsten Sommer wollen wir Touren! ;)

    Die intensiven Träume sind verschwunden, kommen aber sicher wieder. Ich hatte von dir gelesen, dass du ja auch Ängste hast. Bei mir war es damals so, dass sie in der Zeit meiner Ängste sehr intensiv waren und ich beim Einschlafen "hypnagoge Halluzinationen". Schlafen ist weiterhin gut und morgens bin ich relativ fit! :)

  • und der 13. Tag startet gut! Ich sitze gerade doch noch mal draussen und sehe die Sonnenstrahlen, höre den Wind, höre die Vögel? Früher in der aktiven Zeit? Da bin ich verschlafen, verkatert und mit höllischen Kopfschmerzen und Magenschmerzen aufgewacht und sehnte mich dem nächsten Bier! Sind nüchterne Tage nicht schön? Aber, ganz klar, man muss auch wieder lernen die Nüchternheit und das Leben ohne Rausch genießen zu können.

    Es ist nicht immer alles Friede, Freude und Sonnenschein!

    Super dass Dein Körper die weiterhin einen guten Schlaf schenkt. Ich drück Dir die Daumen, dass es so bleibt 44. 44. 44.

    Ich möchte nächstes Jahr uns ein Wohnmobil mieten und dann vielleicht mal in die Niederlanden ans Meer. Bin eigentlich ein Camper Kind - habe es leider in den letzten Jahre sehr sehr vernachlässigt.

    LG
    Lars

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