Zitate und Sinnsprüche

  • Heine muß dabei sein:

    Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.

    Heinrich Heine

  • Johann Wolfgang von Goethe befand sich in vornehmer Gesellschaft und wurde vom Sohn der Gastgeber wie folgt angesprochen:
    "Hochverehrter Herr Geheimrat, auch wenn Sie Deutschlands Dichterfürst sind, möchte ich Ihnen dennoch die Wette anbieten, dass ich Ihnen zwei Wörter sagen kann, aus denen selbst Sie keinen Reim machen können."

    Goethe antwortete:
    "Junger Mann, ich nehme diese Wette gerne an, nennen Sie mir die zwei Wörter."

    Der junge Mann antwortete:
    "Die zwei Wörter sind HAUSTÜRKLINGEL und MÄDCHENBUSEN."

    Nachdem Goethe sich einige Minuten zurückgezogen hatte, lieferte als Beweis dafür, dass er tatsächlich Deutschlands Dichterfürst sei, das folgende Gedicht: "Die Haustürklingel an der Wand, der Mädchenbusen in der Hand sind beides Dinge wohlverwandt.

    Denn, wenn man beide leis' berührt, man innen drinnen deutlich spürt, dass unten draußen einer steht, der sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht."

  • Habe ich mal bei Meetings aufgeschnappt!

    Um Gotteswillen, helft mir bloß nicht!
    Ich habe schon genug Probleme!

    Und passend dazu:

    Lieber Gott beschütze mich vor denen die es gut mit mir meinen!
    Mit allen anderen werde ich alleine fertig!

    Vor vielen Jahren habe ich einen damals 70 Jahre alten Freund gefragt:
    Ei Fritze wie geht es dir denn so?
    Seine Antwort:
    Ach Siggi!
    Es lässt alles gewaltig nach, nur das Nachlassen lässt nicht nach!

    Jetzt bin ich 70,
    und weis von was er geredet hat.

  • “It is said that the darkest hour of the night comes just before the dawn.”

    ― Thomas Fuller

  • Ein schöner Thread!

    Ich habe überlegt, was ich dazu beitragen kann und da kam mir spontan das hier in den Kopf:

    Matthaeus 6
    34

    Darum sorge dich nicht um Morgen;
    denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen.
    Es ist genug, daß jeder Tag
    seine eigene Plage hat.

    Viele Grüße, <br />Risu

  • Ein junger und ein alter Mönch wandern gemeinsam und kommen an das Ufer eines Flusses, an dem eine Frau in wunderschönen Kleidern steht. Sie möchte auch ans andere Ufer, aber sie hat Angst, sich ihre Kleider nass zu machen und zu beschmutzen.
    Als sie die beiden Mönche sieht, ruft die Frau: „Ihr Mönche, helft mir bitte. Ich möchte an das andere Ufer, aber ich kann meine Kleider nicht nass werden lassen und beschmutzen. Bitte tragt mich hinüber.“
    Der alte Mönch nickt ohne zu zögern, nimmt die Frau huckepack auf seinen Rücken und trägt sie hinüber durch den Fluss.

    Schweigend gehen die Mönche weiter, bis der Jüngere nicht mehr an sich halten kann und zum Älteren spricht: „Bruder, du hättest dieses Weib nicht über den Fluss tragen dürfen! Du weißt genau, dass wir ein Gelübde abgelegt haben, niemals in körperlichen Kontakt zu einer Frau zu treten.“
    Lange denkt der alte Mönch nach bis er erwidert: „Du hast recht mein Bruder. Es war vielleicht ein Fehler, den ich gemacht habe. Aber ich habe diese Frau am anderen Ufer des Flusses zurückgelassen. Du aber mein Freund trägst sie immer noch in dir …“

  • Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
    (Sokrates)


    "Es ist viel schwerer, über sich selbst zu richten, als über andere zu urteilen. Wenn du es schaffst, selbst über dich gerecht zu werden, dann bist du ein wahrer Weiser."
    „Der Kleine Prinz“ -

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Wer trocken bleiben will als Alkoholiker muss sich einen Sack voll ungiftiger Genüsse zulegen! (Therapeut Somnia)
    Die Gesellschaft liebt das saufen aber verachtet die Säufer! (Glaube, dass ist von mir)
    Demut, Dankbarkeit und Zufriedenheit sind der Weg zum Glück (unbekannt)
    Keiner kann dich so lieben wie du! (Therapeutin Somnia)
    Wen du es schaffst, einen weiteren Tag trocken zu bleiben, hast du 51% der lebenswichtigen Aufgaben bereits erledigt! (AA Freund)
    Wen du nicht an Gott glaubst, nimm den gemeinsamen Wunsch, trocken zu bleiben, als "höhere Macht" an! (AA-Freund)

  • Japanische Weisheit:

    Wenn es nicht deins ist, nimm es nicht.

    Wenn es nicht richtig ist, tu es nicht.

    Wenn es nicht wahr ist, sag es nicht.

    Wenn du es nicht weißt, sei still.

    Viele Grüße, <br />Risu

  • Wer Weisheit nur aus Büchern lernt
    Und selbst nicht weise denkt und lebt
    Wird immer mehr von ihr entfernt
    Je mehr er ihr zu nahen strebt

    Autor ...weiß ich leider nicht :)

  • Alkohol ist ein sehr gutes Lösungsmittel. Löst Spannungen, unangenehme Gefühle,
    Unruhe, löst Arbeitsverhältnisse auf, Familien, auch Beziehungen
    Liebe, Persönlichkeit, Gehirn, Leberzellen
    und das Leben selbst löst er auf!


    Liebe Grüße, woko

    Das Leben leben ohne Alkohol und Medikamente!

  • "Wer aber leicht werden will und ein Vogel, der muß sich selber lieben: – also lehre ich. Nicht freilich mit der Liebe der Siechen und Süchtigen: denn bei denen stinkt auch die Eigenliebe! Man muß sich selber lieben lernen – also lehre ich – mit einer heilen und gesunden Liebe: daß man es bei sich selber aushalte und nicht umherschweife."

    Friedrich Wilhelm Nietzsche
    (1844 - 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller
    Quelle: »Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen. Dritter Teil«, Erstdruck: E. Schmeitzner, Leipzig 1884

  • "Wer einmal sich selbst gefunden, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren. Wer einmal den Menschen in sich begriffen hat, der begreift alle Menschen."

    Stefan Zweig
    (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler

  • Yo no soy yo

    Ich bin nicht ich
    ich bin jener,
    der an meiner Seite geht, ohne daß ich ihn erblicke,
    den ich oft besuche,
    und den ich oft vergesse.

    Jener, der ruhig schweigt, wenn ich spreche,
    der sanftmütig verzeiht, wenn ich hasse,
    der umherschweift, wo ich nicht bin,
    der aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe.

    Juan Ramon Jimenez

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