Alex stellt sich vor

  • Hallo Forum,

    Das ist mein erster Eintrag und es fällt mir schwer, mich vorzustellen. Aber ich versuche es einmal.

    Zu mir:
    ich bin 25, trinke seit ich 14 bin, habe mich jetzt dazu entschieden: Ich trinke nichts mehr. Warum? Weil es mir gut tut, weil ich weiß, dass es besser ist. Und weil ich es an dem meisten Tagen auch nicht will. Und das Problem sind die Tage, die nicht unter DIE MEISSTEN fallen...diese fallen mir einfach unglaublich schwer. Ich war im letzten Jahr 4 mal auf Entgiftung (zwei mal über 3 Wochen, qualifizierte Entgiftung), 4 Monate auf Langzeittherapie (bis Jan 2017), seit dem trocken, allerdings mit 3 Rückfällen. Ich bin in einer Nachsorge (zwei mal die Woche), besuche Selbsthilfegruppen...mach echt viel, weil ich es einfach packen will.

    Warum bin ich hier?
    Hatte gestern wieder einen krassen Rückfall (Spare mir an der Stellem Details wie Trinkmengen...) und frage mich, was ich noch alles tun soll...

    Noch Fragen?
    Ich freue mich über Interesse und Konversationen.
    Bitte kein: Lob für irgendwas, was ich angeblich geschafft haben soll, keine Vorwürfe (ich weiß, dass Rückfälle scheiße sind).
    Es ist einfacher zu sagen, was man nicht will, als das was man will...ich weiß es selbst nich genau. Ich möchte einfach in irgendeiner Art und Weise in den Austausch mit gleichgesinnten kommen...wie auch immer der aussieht.

    Naja...ihr könnt die Vorstellung jetzt blöd finden oder nicht...die Entscheidung liegt beim Leser :)

  • Hallo mucal

    Willkommen im Forum

    Auch mir fällt es schwer einen Anfang zu finden. Du scheinst im Aussen (Langzeittherapie, Selbsthilfegruppe, Nachsorge) alles zu haben was einen Erfolg auf ein abstinentes Leben verspricht. Und dennoch kommst Du mit den WENIGEN Tagen, wo ganz einfach die Gäule durchgehen nicht klar. Da wird dann reingeleuchtet bis zum Abwinken. Alkohol verspricht Vergessen. Im Grunde nicht allzuviel mehr. Bist du bereit dem gegenüber zu treten was Du bisher nicht anschauen wolltest? Dann verliert dieser Schatten seine Macht über Dich und Du hast Du gute Chancen auf ein alkoholfreies Leben.

    Das sind mal meine zwei Cent

    Brant

  • Hallo Alex!

    Was sind das für Tage, an denen Du trinkst? Was ist der Anlass bzw. gibt es einen? Trinkst Du allein oder mit anderen?

    Gruß Titus

  • Hallo mucal,

    herzlich Willkommen auch von mir.

    Ich tue mich ehrlich gesagt jetzt auch schwer einen "qualifizierten" Post für Dich zu hinterlassen. Ich versuch's aber mal:

    "Klassisch" gesehen hast Du das getan, was man im Allgemeinen so rät. Also qualifizierte Entgiftung, anschließend Therapie, Besuch von SHG usw. Das hat in der Regel die größten Erfolgsaussichten im Bezug auf ein dauerhaft trockenes Leben... Trotzdem hast Du immer wieder zu kämpfen. Warum das so ist, kann ich Dir natürlich nicht sagen, leider. Ich würde es gerne.

    Ich bin fast doppelt so alt wie Du und habe deutlich länger getrunken bevor ich dann irgendwann (nach zahlreichen Versuchen) den Absprung geschafft habe. Mittlerlweile bin ich schon einige Jahre trocken und habe überhaupt kein Bedürfnis nach Alkohol. Ich habe nicht qualifiziert entgiftet und ich habe auch keine LZT gemacht. SHG besuchte ich in den ersten Monaten meiner Trockenheit, was mir sehr sehr gut getan hat.

    Ich ging andere Wege - ich suchte Kontakt zu einem Kloster und dort zu einem Mönch, den ich ein paar Jahre vorher zufällig mal getroffen hatte. Ich muss noch dazu sagen, das ich nicht gläubig war oder so, jedenfalls nicht im klassischen Sinne. Dieser Mönch half mir enorm, ich möchte fast sagen er war eine Schlüsselperson für mein neues trockenes Leben. Es ging dabei übrigens nie, zu keiner Zeit, um Glauben oder Gott oder so. Ich vermute mal, wenn er damit angefangen hätte, hätte ich mich wohl fehl am Platz gefühlt. Ich vermute er wusste das. Heute denke ich durchaus anders darüber. Nein, wir führten viele lange, intensive Gespräche. Insofern war das wohl auch eine Art Therapie - es half mir enorm mein Leben wieder zu ordnen.

    Einen klassischen Psychologen habe ich auch besucht. Auch er spielte seine Rolle in meinem Weg zur Trockenheit - damals kam ich mit ihm nicht zurecht, habe ich über ihn aufgeregt. Trotzdem hat es etwas in mir bewirkt - heute sehe ich vieles, wo er einfach nur Recht hatte....

    Dann gab und gibt es noch einen richtig guten Freund. Auch er hatte seinen Anteil - wieder ganz anders weil er ganz andere Ansichten hatte als z. B. der Mönch.

    So ging das viele Monate, mit immer neuen Gesprächen und immer weiteren Aufarbeiten. Ehrlich gesagt bis heute, wobei die Gespräche zum Thema Alkohol und meine eingene Sucht deutlich weniger geworden sind und die Gespräche an sich sind deutlich positiver, angenehmer....

    Ich schreibe Dir das nur, weil vielleicht was für Dich dabei ist. Vielleicht auch nicht. Jedenfalls scheint es so, dass es viele Weg zu einem trockenen Leben gibt und mancher eben ganz außergewöhnliche gehen muss und mit den klassischen Angeboten eben nicht weiter kommt oder diese als Grundlage dienen aber nicht ausreichen.

    Übrigens habe ich nebenher noch mein komplettes Lebensumfeld verändert. Damit verbunden war die Scheidung von meiner Frau, damit die Trennung von meiner Familie, eine teilweise Veränderung meines Freudeskreises bzw. ein Neuaufbau des selben. Auch das waren, im Nachhinein betrachtet, Gründe dafür, dass ich trocken bleiben konnte.

    Ich hoffe Du findest Deinen Weg und wünsche Dir einen guten Austausch hier im Forum.

    LG
    gerchla

  • Hallo Alex,

    Zitat

    Zu mir:
    ich bin 25, trinke seit ich 14 bin, habe mich jetzt dazu entschieden: Ich trinke nichts mehr. Warum? Weil es mir gut tut, weil ich weiß, dass es besser ist.

    Vielleicht solltest Du Dich fragen wozu Du den Alkohol benötigst und was Du mittels Trinken erhoffst.
    Ich zum Beispiel bin zum reinen Wirkungstrinker geworden. D. h., ich wollte mich mittels der Wirkung des Alkohols aus für mich schwer ertragbaren Situationen „wegbeamen“.
    Sicher kennst Du diesen Zustand, wo Du dank Alkohol eine L.m.a.A.-Stimmung bekommst, und all die Probleme plötzlich keine mehr sein zu scheinen.

    Da Du das ganze Prozedere zur Gesundung kennst, brauche ich Dir darüber nichts schreiben. In der LZT hast Du sicher Vieles erlernt, wie Du auch mit Rückfällen umgehen kannst.
    Nachdem ich auch sehr aktiv war, in dem Bestreben alle zur Verfügung stehende Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen, weiß ich bei mir aus eigener Erfahrung, dass „viel“ nicht gleich „gut“ ist.

    Vorwürfe wird Dir hier bestimmt niemand machen.
    Wie besch … sich ein Rückfall anfühlt, weiß jeder, der schon mal einen hatte.

    Zitat

    Es ist einfacher zu sagen, was man nicht will, als das was man will...ich weiß es selbst nicht genau.

    Damit hast Du wohl das Hauptproblem absolut getroffen.
    Die Kunst wird dann darin liegen, das, was Du nicht möchtest, wegzulassen. Vielleicht stellt sich dann das, was Du willst mehr oder weniger von alleine ein?

  • Wow, ich möchte euch für die Antworten danken...ich hätte nicht mit einer so freundlichen Aufnahme hier gerechnet und finde das wirklich toll.

    Die Frage ist doch: Was ist es, dass mich in meinem Leben so fertig macht, und warum ich trinken MUSS (ja, ich habe bewusst MUSS geschrieben). Niemand wird Alkoholiker, der es schafft, sein Leben so zu leben, dass er damit zufrieden ist. Und die Lücke muss man erkennen und füllen. In London sagen Sie bei jeder U-Bahn Haltestellt "Mind the Gap" ("Pass auf die Lücke auf"). Wenn Sie wüssten, was für eine Wahrheit sie dort tagtäglich hunderte Male durch eine Computerstimme durchsagen.

    Was ist, wenn man die Lücke nicht füllen kann? Wenn das Leben, das man sich ausgesucht hat, diese Konsequenzen mit sich bringt? Wenn man aus manchen Sachen einfach nicht rauskommt? Ja, man kann sich von seinem Partner trennen, man kann den Kontakt zu alten Freunden abbrechen, man kann seinen Wohnwort und seinen Beruf wechseln. Aber was ist, wenn da noch so viel mehr dazwischen steht? Und diese Gaps sich einfach nicht verändern lassen (weil man den Mut nicht hat? Weil "geht-nicht" ja meistens "in der will-nicht-straße wohnt?). Was soll man dann machen=

    Viele Fragen, die mir in vielen Therapien usw. keiner beantworten konnte.

  • Hallo mucal,

    ja, ich glaube ich weiß was Du meinst. Diesen Grund für das Trinken zu finden scheint nicht ganz einfach zu sein. Ehrlich gesagt, wenn ich mich da mal an die eigene Nase fasse: Ich hatte auf den ersten Blick gesehen absolut keine Gründe mit dem Trinken zu beginnen. Also ich meine wirklich keine!

    Keine schlechte Kindheit, keine miese Jugend, Job und Karriere top, Familie gegründet mit der Frau die ich geliebt habe, tolle Kinder die ihren Weg gegangen sind bzw. gehen, keine Krankheiten oder Schicksalsschläge ect., keine finanziellen Nöte, etc. Also warum zur Hölle bin ich da rein gerutscht? Da gäbe es doch wirklich genügend andere Menschen, denen das Schicksal übel mitspielt wo man noch nachvollziehen kann, dass Trost im Alkohol gesucht wird (auch wenn es komplett sinnfrei ist und genau das Gegenteil bewirkt, wie wir heute wissen). Aber bei mir? Wie konnte das passieren?

    Ich überspitze etwas, aber genau das waren die Fragen, die ich mir gestellt habe. Monatelang versucht habe eine Erklärung zu finden. Bei einem Gespräch mit dem Mönch habe ich ganz am Anfang mal gesagt: Wenns dem Esel zu wohl ist begibt er sich aufs Eis - das war meine Erklärung am Anfang.... Nun, heute denke ich, dass ich in der Kindheit nicht gelernt habe Konflikte auszufechten, das ich nicht gelernt habe, Probleme als solche zu akzeptieren und dann zu lösen. Das ich nicht gelernt habe auch mal egositisch zu sein, zu sagen was ich eigentlich will und vor allem auch was ich nicht will...

    Und genau darüber bin ich über die Jahre vor allem in meiner Partnerschaft in eine Beziehung getriftet, die ich eigentlich so gar nicht wollte. Und anstatt zu sagen was ich will oder was ich nicht will habe ich immer versucht den Frieden zu bewahren. Das Trinken half mir dabei Dinge entspannt und gelassen zu sehen. Aber mit zunehmender Dauer und auch Intensität veränderte es auch mein Wesen und meinen Charakter und die Abwärtsspirale begann sich immer schneller zu drehen. Wir kennen das ja alle.

    Für mich war es wichtig mein Umfeld zu ändern, alte Gewohnheiten abzulegen und ja, auch mich von meiner Frau zu trennen, denn zuviel war passiert während meiner Saufzeit. Es war eine der Grundlagen, dass ich trocken bleiben konnte, davon bin ich heute absolut überzeugt.

    Bei Dir kann das ganz anders aussehen, ganz andere Dinge eine Rolle spielen. Ich glaube nicht, dass wir Alkoholiker einfach etwas machen sollten weil es bei anderen auch geholfen hat. Ich glaube, wir sollten da schon genau hin sehen. Diese Krankheit scheint ja nun irgendwie bei allen irgendwie gleich zu sein oder auf jeden Fall ähnlich. Vom Einstieg, vom Verlauf und oft auch vom Ausstieg her gesehen. Aber schaut man genauer hin, dann ist doch eine höchst individuelle Angelegenheit. Ich kann Dir leider nicht sagen, was bei Dir den Schalter umlegen würde oder wird. Ich kann Dir nur sagen das ich einfach ganz viel nachgedacht, quergedacht, mit anderen ausgetauscht und so weiter habe. Und so habe ich meinen Weg gefunden. Vielleicht war da auch einfach Glück dabei, ich weiß es nicht. Ich hoffe auf jeden Fall, dass Du "Deine Lücke" finden und füllen kannst!

    LG
    gerchla


  • Was ist, wenn man die Lücke nicht füllen kann? Wenn das Leben, das man sich ausgesucht hat, diese Konsequenzen mit sich bringt? Wenn man aus manchen Sachen einfach nicht rauskommt? Ja, man kann sich von seinem Partner trennen, man kann den Kontakt zu alten Freunden abbrechen, man kann seinen Wohnwort und seinen Beruf wechseln. Aber was ist, wenn da noch so viel mehr dazwischen steht? Und diese Gaps sich einfach nicht verändern lassen (weil man den Mut nicht hat? Weil "geht-nicht" ja meistens "in der will-nicht-straße wohnt?). Was soll man dann machen=


    Als vllt Zwölfjähriger stand ich im Schwimmbad zum ersten Mal auf einen Zehnmeterbrett. Ich zögerte. Da war dieses unüberwindliche Gap das mich zu vernichten drohte. Grübeleien hätten mich nicht weitergebracht. Letztlich wäre ich die Leiter wieder hinab geklettert. Aber ich bin gesprungen. Das Wasser machte nur platsch und in mir jubelte es - Heureka. Es gab keine Lücke mehr. Sie war nur im Kopf.
    Für mich sind übertriebene Grübeleien nicht hilfreich. Der Alkoholismus ist eine Kopfkrankheit - die Lösung wird jedoch eher durch Loslassen des alten Gedankenmülls erreicht. Immer wieder. Ist nur eine Übungssache.

    Brant

  • Hi,

    von mir auch :welcome:

    Ja, ich denke, dass es nicht sehr einfach ist, sich diese Frage nach dem WARUM zu beantworten. Ich war ganz lange auf der Suche. Die ersten Jahre habe ich mitgetrunken. Ich befand mich in einem Dunstkreis von trinkenden Menschen. Das war eben normal. Es wurde zum Wochenende und an Feiern getrunken. Wenn es viele Anlässe gab, dann wurde eben auch viel getrunken. Hinterfragt hat das niemand. Das ist erst einmal viele Jahre so gewesen.

    Dann bekam ich ein Kind. Mit Beginn der Schwangerschaft habe ich sofort keinen Alkohol mehr getrunken. Da gab es keine Frage und übrigens auch keinerlei Beschwerden meinerseits. Alles war gut. Nikotin war auch gestrichen. Es hat mir nicht das Geringste ausgemacht. Nach der Stillzeit habe ich dann wieder ab und an getrunken. Leider (sage ich heute) wurde es wieder zur Gewohnheit! Diese Gewohnheit wurde aber auch so sehr zur Gewohnheit, dass es für mich normal war, am Abend (meistens jeden Abend) meinen Wein zu trinken. Und leider eben auch oft zu viel. Einen Grund hab ich nicht gesucht. Ausreden auch nicht. Es war eben so. Allerdings ging es mir zunehmend auf die Nerven. Ich fand es nicht mehr schön. Also hörte ich auf. Mein Gefühl sagte mir allerdings, dass es besser ist, gar keinen Alkohol zu trinken, denn ich hatte bemerkt, dass ich es nicht schaffte, nach dem 1. Glas kein weiteres Glas mehr zu trinken. Also: Hopp oder Top. Nach längerer Zeit versuchte ich es dann doch einmal. Das war keine gute Idee. Es begann alles wieder von vorn.

    März 2014!!! Der Wendepunkt. Ich wollte nicht mehr trinken. Ich fühlte mich nicht wohl. Ich fand mich sch….
    Ich hatte ständig ein schlechtes Gewissen. Morgens oft einen Kater. Ja, auch Gedächtnislücken usw.

    Ich startete durch. Allerdings hörte ich nicht nur auf zu trinken, sondern ich fing ein neues Leben an. Ich ordnete Gedanken, Gewohnheiten, Freundeskreis und noch vieles mehr. Ich fing an, meine auf einmal viel mehr vorhandene Zeit mit wunderbaren Dingen zu füllen. Ich baute meine Hobbies aus, machte Fortbildungen, lernte so andere Menschen kennen, machte Reisen, fing an, mein Leben zu genießen. Ich schloss Freundschaft mit mir. Ich mochte mich auf einmal richtig gut leiden. Meine allgemeine Konstitution verbesserte sich und ich konnte wieder ganz zufrieden und gelöst in den Spiegel schauen. Es war ein hartes Stück Arbeit und ich stehe auch heute nicht auf dem Fleck. Nein, ich bewege mich. Ich werde demnächst 61 Jahre, fühle mich sauwohl, bin kerngesund, lache und lebe gerne. Feiere heute ohne Alkohol ausgelassener wie früher und möchte nicht mehr tauschen. Ich kann nur sagen: Es hat sich gelohnt.

    Die Veränderung meiner „Umgebung“ –also andere Menschen und Freundschaften – war ein großer Teil meines Weges in die für mich richtige Richtung.

    Vielleicht konnte ich dir ein wenig damit helfen?

    LG Betty :sun:

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Hallo Alex,

    ich bin daran hängen geblieben:

    Zitat

    Ja, man kann sich von seinem Partner trennen, man kann den Kontakt zu alten Freunden abbrechen, man kann seinen Wohnwort und seinen Beruf wechseln. Aber was ist, wenn da noch so viel mehr dazwischen steht?

    Das ist mir zu nebulös. Was „steht“ wo und weshalb „dazwischen“?
    Es ist ja sehr individuell, warum ein Betroffener meint weitertrinken zu „müssen“.

  • Hi, auch von mir ein Grüß Dich Alex,
    und Danke für Deine offenen Zeilen.

    Viele Fragen, die mir in vielen Therapien usw. keiner beantworten konnte.

    Was erwartest Du denn? Ich wills mal so versuchen -

    einfach mal angenommen, in deinem Begrüßungsthread hier bekommst du jetzt nach und nach hundert Postings zugesendet. In jedem Posting Antworten, also mindestens Einhundert und mehr Antworten. So wären diese Antworten untereinander individuell verschieden, mitunter sogar sehr verschieden. Bestimmt könntest Du manche Gedanken als Anregungen und Bereicherungen für dich hier im gegenseitigen Austausch finden. Das wünsche ich Dir hier übrigens sehr !

    Aber ich bin mir ziemlich sicher,
    dass Du nicht eine einzige Antwort davon 1:1 hernehmen könntest, und sagen könntest:

    So, das ist jetzt "meine" Antwort.


    Weißt Du wie ich meine?

    Grüße und alles Gute an Dich,
    und bis bald,
    LiS

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