mein weitere Werdegang

  • Hello zusammen

    ich war gestern in YPPS an der Donau dort soll das Bester Therapiezeitraum vön Österreich sein zum Erstgespräch
    das eigentlich sehr gut und ganz anders verlaufen ist als ich es bei div Psychologen gekannt habe
    natürlich sind mir sehr viele Fragen durch den Kopf gegangen,brauche ich das wirklich ?schaffe ich das nicht alleine ?? was ist mit dem Entzugserscheinungen was einem Eben bei 2 Stunden Autofahrt so durch den Kopf geht
    Von der Dozentin Dr. Sowieso wurde ich darauf aufmerksam gemacht das ,das Medikament " Praxiten " wenn es zu lange genommen wird ,es soll ja die Entzugserscheinungen verhindern zu einen Abhängigkeit und sucht Gefahr bekommt die Dan massiver und schwerer zu behandeln als Heroinsucht ist !!!

    ich bin kreide bleich geworden und und es wurde mir schau über ,ich glaube ich hab erste jetzt begriffen wie schlimm das für mich ist
    das mir die Praxitan seit Freitag nicht mehr genommen hatte sind die Entzugserscheinungen wieder massiv zurückgekommen extremer Schweißausbruch und zittern Unruhe in einer Person

    mir wurde freigestellt das ich mich innerhalb von 2 Jahren entscheiden kann wann ich gehen möchte

    ich bin dann nach Hause gefahren,habe mit meiner frau darüber geredet und wir sind beide weil es mir heute so Sau schlecht ging zum Psychiater gegangen
    es war gut so weil ich auch gebeichtet habe das ich neben den Tabletten auch getrunken habe nicht viel aber doch
    Da ich aber auch über das Delirium Dremmens aufgeklärt wurdeweil davon kann mann leider auch streben habe ich sofort in Ybbs angerufen um die Aufnahme zu aktivieren wie gesagt max 6 Monate Wartezeit ,rs kann aber auch früher gehen
    ich wir haben heute nochmals von vorne durchgestartet aller Alkohol wurde weggeschüttet

    ich grüße Euch aus Wien

    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    das Abhängigkeitspotential von Praxiten (Wirkstoffgruppe: Oxazepam Benzodiazepin) sollte eigentlich bei Ärzten bekannt sein.
    Ich selbst kann nur sagen, dass ein Benzodiazepinentzug heftig ist, und selten unter 4- 5 Wochen klinisch machbar ist.

    6 Monate Wartezeit ist relativ lange. Du bist ja jetzt auf der Warteliste, und es springen in der Regel immer wieder Angemeldete ab.
    Ich drück Dir die Daumen, dass es schnell klappt!

    Welche Hilfestellung kann Dir hier im Forum gegeben werden?

    Grüße
    Dietmar

  • hallo Dietmar
    der Wirkstoff ist den Ärzten bekannt wir wurde auch gesagt wie ich es zu nehmen habe,
    die Prima Ärztin in Ybbs die hat mir über sehr viel Dinge aufgeklärt die ich zwar erahnt aber nicht wirklich gewusst habe
    ich war Donnerstag mit meiner Frau bei dem Psychiater der mich behandelt und habe ihm alles gesagt wegen Ybbs ,das ich die Tabletten nehme und neben bei trinke nicht viel aber doch
    seine Aussage entweder nichts trinken und Tabletten absolut nix trinken also Alk mäßig oder die Tabletten weg lassen und trinken
    ich habe mich entschieden das Trinken zu lassen jetzt 4 Tage ohne einen Tropfen Alkohol
    Montag muss ich wieder zum Arzt

    mir gehen halt sehr viele Dinge durch den Kopf ,warum und wieso weshalb habe ich damit angefangen, aber bei mir ist das Trinker der kleinere Faktor der größere ist der seelische Schaden den ich bekommen habe und darum ist Ybbs sehr gut weil dort die Behandlungen 12 Wochen dauern

    am Freitag haben meine Frau und ich eine Schiffsfahrt von Wien nach Bratislava gemacht das war ein Tagesausflug wunderbares Wetter und ich habe auch dort nur Alkoholfrei getrunken und es war ein schöner Tag

    meine Frau die gestern Geb hatte ist mit mir durch den Wiener Wurschtl Prater gewandert und bei uns gibt es ja auch die Wiener Wies´n
    wir sind ca 3 Stunden im Zelt gesessen eine tolle Stimmung,tolle Musik ich habe 2 x 500 ml Apfelsaft mit Mineral getrunken und ich hatte aber auch kein Bedürfnis nach Alkohol auch ohne Tabletten die ich aber zur Sicherheit mitgenommen habe
    der Praterstern ist ein großer Verkehrsknoten Punkt und dort laufen sehr viel Obdachlose herum auch junge Mädchen ,das hat mir schon sehr zu denken gegeben
    ,
    aber mit denen kann mann kein vernünftigstes Gespräch führen ,das hat mich sehr bewegt und sehr zu denken gegeben

    wie gesagt angemeldet bin ich für eine stationäre 12 Wöchige Therapie warte Zeit bis zu 6 Monate kann aber schneller auch gehen

    einen schönen Sonntag aus Wien

    wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    ich habe mich entschieden das Trinken zu lassen jetzt 4 Tage ohne einen Tropfen Alkohol


    Auf das kannst du schon einmal stolz sein.


    mir gehen halt sehr viele Dinge durch den Kopf ,warum und wieso weshalb habe ich damit angefangen, aber bei mir ist das Trinker der kleinere Faktor der größere ist der seelische Schaden den ich bekommen habe und darum ist Ybbs sehr gut weil dort die Behandlungen 12 Wochen dauern


    Ja oft ist die Alkoholabhängigkeit ein Sekundärsyndrom, wo zb. eine Depression zugrundeliegt. Im Falle einer Depression: Da ist es oft besser, bei der Depression zu beginnen (und dann natürlich auch den Alkhol anzugehen). Beides hat eine Wechselwirkung. Alkohol dämpft vorübergehend die Depression, im Endeffekt verstärkt sie sie, und in der (verstärkten) Depression hat man meist Verlangen nach den (scheinbar oder doch kurzfristig) stimmungsaufhellenden Alkohol.


    meine Frau die gestern Geb hatte ist mit mir durch den Wiener Wurschtl Prater gewandert und bei uns gibt es ja auch die Wiener Wies´n
    wir sind ca 3 Stunden im Zelt gesessen eine tolle Stimmung,tolle Musik ich habe 2 x 500 ml Apfelsaft mit Mineral getrunken und ich hatte aber auch kein Bedürfnis nach Alkohol auch ohne Tabletten die ich aber zur Sicherheit mitgenommen habe


    44.

    Viele Grüsse aus Oberösterreich!

  • Hallo Franz68

    ja du sagst es darum wird ja mein Aufenthalt nicht 6 Wochen so wie es in Kalksburg ist bzw wäre sondern Ybbs.weil die Alles das gesamte Krankheitsbild behandeln bei mir haben 2 Ursachen die Depression ausgelöst und obwohl es schon so lange her ist werde ich damit nicht fertig sondern es verstärkt sich zeitweise
    mir ist das Gespräch mit der Prima Ärztin in Ybbs sehr nahe gegangen vor allen dem wort Delirium Dremens was es beteutet und wie es sich bemerkbar macht und das es tödlich ausgehen kann sowie alle anderen organische Schäden

    meine frau hatte gestern Geburtstag ich habe sie gefragt was sie sich wünscht :

    sie hat gesagt das ich gesund und wieder so wie früher werde :*

  • Hallo ALLE ZUSAMMEN

    auweh sehr lange habe ich hier nichts geschrieben ,
    120 Tage das sind 4 Monate
    ich bin am 29 Sept 2016 wie schon erwähnt in Ybbs zu einem Erstgespräch gefahren am Nächsten Tag war ich bei meinen psychiater,da es mir sehr schlecht gegangen ist er hat mir Praxiten verordnet wegen des Entzuges und am 6 Oktober 2016 bin ich nach Ybbs auf 3 Monatigen Entzug gefahren
    am Anfang war es ziemlich heftig da ich ja mitten im Entzug war ich ja Praxiten bekam, aber da ich schon 6 Tag trocken war konnte das Ausschleichen von den Praxiten begonnen werden
    Also ich hatte ein Einzelzimmer und die Gruppe von 20 Leuten der Station war auf 2x 10 Personen aufgeteilt
    ja wie ist das so als " NEUER "
    da ich ja mit Menschen umgehen kann Gott sei Dank ,habe ich mich vorgestellt mit Vornamen und Handschlag da haben einige geschaut,weil sie mit dem nicht gerechnet haben
    ich muss ehrlich sagen mir ist es nicht so sehr schlecht gegangen wie so mancher Person dort, obwohl wenn ich heute so zurückdenke bin ich der Meinung das so manche sich sehr gehen haben lassen
    nach ein paar Tagen bekam ich Arbeitstherapie ich hatte mit die Töpferei ausgesucht ,was mir aber doch nicht so recht lag ,weil sooo begabt bin ich auch wieder nicht
    in der 2 Woche bekam ich arge Zustände von Heimweh über Depressionen und was weis ich noch alles Unzufriedenheit usw,ich bin aber zum glück gleich zur Psychiaterin gegangen da wurde eine Medikamentenumstelliung gemacht mit den den Stationspflegern und auch mit der Psychotherapeutin und einem Einzelgespräch mit der Therapeutin und 3 Tage Schonung, ich habe mich nur verkrochen unter der Decke ging es wieder bergauf
    Bei dem Einzelgespräch mit der Psychologien sind wir zu dem Entschluss gekommen ,das die Töpferei nichts für mich ist, sonder ich brauche Leute um mich.
    Ich habe großes Glück gehabt,weil im Cafe das sich auf dem riesen Gelände befindet ein Therapie Arbeitsplatz frei geworden ist ,
    Die Arbeit umfasste Servieren von Cafe oder Limo bzw sich um die Gäste kümmern die zu 90 % alle zum Teil schwerst behindert sind teils durch Alkoholkonsum,teils von Geburt an weil die Mutter in der Schwangerschaft Alkoholkrank war

    Ich hatte von Anfang an keine Probleme mit diesen Menschen die zum Teil im Rollstuhl sassen und wie schon erwähnt sehr schwer behindert waren.
    Mir wurde vor Augen gehalten was der Alkohol aus einem menschen machen kann
    Ich habe in diesen 3 Monaten sehr viel gelernt auch Demut, ich danke Gott, das ich eigentlich so glimpflich davon gekommen bin und rechtzeitig die Notbremse gezogen habe und nach Ybbs zum Entzug gegangen bin

    Ich habe in diese Zeit viele liebe Freund gewonnen, ich habe erleben dürfen mit wie wenig diese Menschen zufrieden und glücklich sind
    am Samstag in der Früh bin ich immer nach Wien gefahren und am Sonntag Abend zurück nach Ybbs ,jedes Mal Alcotest eh klar und einmal sogar Harntest bei mir nur einmalig bei anderen jeden Sonntag

    Am 3 Jänner bin ich vom Ybbs Nach Hause gekommen das sind jetzt fast 4 Wochen her.
    Ich war in der Zwischenzeit einmal beim Psychiater da muss ich wieder in 2 Monate hin ,und am Dienstag war ich bei einem Einzelgespräch beim blauen Kreuz zur weiteren Nachbetreuung, die folgendermaßen aussieht ,jeden Dienstag Gruppentherapie in Wien aber ich muss durch die ganze Stadt fahren
    so jetzt habe ich euch alles von meiner Zeit in den letzten 120 Tagen erzählt

    liebe Grüße :heartBalloon:

    Wolfgang

  • Lieber Wolfgang,

    es freut mich wieder mal etwas von Dir zu lesen!
    Bist mir hier ja sozusagen ans Herz gewachsen – vom Beginn Deines Suchtausstiegs bis Jetzt!
    Es ist schön, so etwas miterleben zu dürfen!

    Wie kommt es, dass Du nun plötzlich recht viel über Dich und Deine Therapie schreibst? Fühlst Du Dich einsam, unverstanden? Fehlt Dir etwas, das sozusagen an das Ybbs anknüpft?

    Und, das möchte ich nicht vergessen: Du kannst wahrlich stolz auf Dich sein!

    Du hast nichts darüber geschrieben, warum Du Dich dem Blauen Kreuz angeschlossen hast?
    Das ist ja, zumindest in Deutschland, ein vorwiegend an die evangelische Kirche angeschlossene und demzufolge auch religiöser Verein. (e. V.)
    Du wirst Deine Gründe dafür haben. Aber ich bin mir sicher, gerade in Wien gibt es auch in Deiner unmittelbaren Nähe Selbsthilfeorganisationen in Bezug auf Sucht.

    Nach meiner Erfahrung ist es einfach nur wichtig, dass Du Dich, wenn Du eine Selbsthilfegruppe für Dich für richtig hältst, in der Gruppe wohl fühlst. Verstanden werden in Deinen ganz persönlichen Problemen. Das ist wichtig!

    Dass Du weiterhin Gesprächstermine, sei es Psychiater oder Suchtberatung hast, finde ich gut. Das sind so „Eckpunkte“, die das Geländer um Deine neue Nüchternheit bilden.

  • Hallo Wolfgang,

    ich kann nur sagen: Super, was Du erreicht hast! 44.

    Du hast jetzt die allerbesten Chancen auf Dauer trocken zu bleiben. Die Erfahrungen, die Du gemacht hast und hier mit uns geteilt hast zeigen, wie sehr Du Dich mit Deiner Krankheit auseinander gesetzt hast und immer noch auseinander setzt. Ich glaube, dass das mit das wichtigste ist um diese Sucht in den Griff bekommen zu können.

    Zitat

    ich habe erleben dürfen mit wie wenig diese Menschen zufrieden und glücklich sind

    Das es nicht viel braucht um zufrieden und glücklich zu sein, das habe ich auch erleben dürfen. Als ich aufhörte empfand ich jeden Tag wie ein Geschenk, zu spüren, wie es mir erst körperlich, später auch seelisch immer besser ging, empfand ich als Glück pur. Es machte mir nichts aus "nur" von einem Tag auf den nächsten zu leben und zu denken.... Hauptsache nichts mehr trinken müssen.... Es machte mir auch nichts aus, dass ich plötzlich mitten in der Stadt wohnte, nahe an Hauptstraßen, wo ich doch eigentlich mein Leben lang auf dem Lande lebte und nur in die Stadt pendelte. Es machte mir nichts aus, dass ich meinen geliebten Wald nicht vor der Haustüre hatte - gab es doch einen Fluss der durch die Stadt verlief und zu dem ich nicht weit zu Fuß hatte. Dort spazieren zu gehen reichte mir aus, auch wenn dort hunderte anderer Leute auch unterwegs waren. Früher hätte ich darüber abschätzig geäußert, mir gedacht: "Gott wie grauenvoll hier". Nein, es war ok so und ich war einfach nur dankbar und zufrieden nicht mehr trinken zu müssen... Ich bin bescheiden geworden, demütig....

    Heute lebe ich wieder auf dem Lande und pendle in die Stadt. Ich wohne wunderschön und ich bin immernoch sehr zufrieden und glücklich. Und ich denke oft zurück an mein Leben in der Stadt, die Zeit kurz nach dem ich aufgehört habe mit dem Trinken. Dankbar bin ich, dass ich das erleben durfte denn es hat mir gezeigt, dass es nicht viel braucht um zufrieden und glücklich zu sein.

    Ich wünsche Dir alles alles Gute. Bleib auf Deinem Weg und achte auf Dich!

    LG
    gerchla

  • Hallo Dietmar ,hallo Gerchla

    Danke für Eure Antworten freut mich sehr
    lach ich fühle mich nicht einsam nein danke ich habe ja Euch 44.
    ich habe deswegen soooo viel über meine Therapie geschrieben ,um Menschen mut zu machen diesen Schritt zu gehen ,zu sagen ich bin Alkoholiker ich trinke ich brauche Hilfe ,darum ich sage macht es es ist euer Leben, ich kann vielleicht leiucht reden weil ich nur 4 Jahre getrunken habe und keinen Schnaps oder Wodka also nur Wein ,aber trotzdem ich bwar und bin Alkoholiker

    ja mir geht es ur gut ,ja warum schreibe ich jetzt so viel und lass euch teilhaben , ich habe jetzt Zeit keine Therapien mehr bin zu Hause, und habe ja jede Menge Zeit quasi
    ich war von Montag bis Dienstag Abend mit meiner Frau in Ungar auf einen Kurzurlaub, das ist ja von uns nicht weit weg ca 90 km und die Heil Therme in Bük ca 120 km das ist nicht weit

    lieber Gerchla ,ja es ist genauso wie du sagst aber ich habe mich schon immer an Blumen ,Vögel quasi an der Natur erfreut auch als ich getrunken habe
    bin wahrscheinlich ein zu sehr gefühlsbetonter Mensch .
    Demütig war ich schon immer ich bin für vieles dankbar was ich habe und wie es mir geht auch als ich noch getrunken habe, aber als ich auf Therapie war und dann mit Menschen in Kontakt gekommen bin die zum Teil schwerst behindert sind von Alkohol her bin ich froh und dankbar das es mir so gut geht und doch noch die Kurve bekommen habe,
    ich lebe auch in der Stadt Wien ist ja nicht klein ,aber zum Glück am Rande von Wien, meine frau will nicht auf Land ziehen und ausserdenm sind wir schon zu Alt beide 62 Jahre wir leben seit 40 Jahren in unsere Wohnung
    und die Demut wirklich die große Demut habe ich erfahren als ich im Cafe in Ybbs mit den behinderten Menschen arbeiten durfte ,das war meine Arbeitstherapie

    jetzt zu Dietmar
    auf deine Frage warum das blaue Kreuz
    das blaue Kreuz arbeitet mit Ybbs zusammen ich habe eine Folder gefunden und mich übers Internet erkundigt, ich war schon einmal bei den anonymen Alkoholikern,aber das gefällt mir nicht,ich hatte vorige Woche das Erstgespräch beim blauen Kreuz ,gestern wäre das erste Gruppentreffen gewesen aber ich war ja in Ungarn auf Wellness
    mache es nächsten Dienstag

    wir haben uns auch ein anderes Auto zugelegt ,weil beim alten Volvo V40 Kombi 20 Jahre alt der Auspuff kaputt ist und jeder Jahr stecken wir zu viel rein
    voriges Jahr 2200 € heuer sollten es wieder ca 1000 € werden wegen dem Tüf bzw Pickerl wie es bei uns heißt
    und schon voriges Jahr im Juni sind wir von einem Freund auf einen Volvo S60 aufmerksam gemacht worden der aus einer Verlassenschaft ist, wir das Auto angesehen und gesagt schauen wir einmal , und im Jänner wurden wir angerufen ,wir haben eine Probefahrt gemacht, die Besitzerin hat noch dass Pickerl gemacht und die NEUE Winterreifen aufmontieren lassen
    Volvo Bj 10.2005 km 82500 Garagen gepflegt,alle Service der Mann hat es sich mit 67 gekauft mit 77 verstorben ,haben wir zugeschlagen ,meinen alten volvo V40 habe ich verkauft 2 Wochen danach

    und darum bin ich für alles was ich habe dankbar sicher wir haben dafür viel gearbeitet ,aber Demut habe ich weil es mir verdammt gut geht ich nicht Behindert oder anderseits krank bin ,obwohl ich voriges Jahr auch eine Not OP hatte,trotzdem noch leben darf

    sorry das ich das alles schreibe ich möchte nicht prahlen sondern nur Allen sagen nicht verzagen es geht weiter klar mann muss etwas selber machen nur Mut dazu, bitte versteckt Euch nicht ,lasst Euch helfen es lohnt sich

    ich bedanke mich bei euch Allen und für eure Antworten danke
    auch das schreiben hier hilft mir sehr

    liebe Grüße
    von Wolfgang

  • Hallo liebe Leute

    Vielleicht denkt ihr ich bin verrückt ,nein das bin ich nicht ,
    warum ich so offen schreibe ist, deswegen ich möchte Menschen die dies lesen aber sich nicht wagen den nächsten Schritt zu tun ,zu ermutigen .
    voriges Jahr hat es bei mir noch sehr anders ausgesehen ,wichtig war das ich ab 14:00 meine Spritzer, Weinschorle bekam naja wichtig naja okay ich hatte Verlangen danach
    jetzt nach der Therapie sehe ich sehr vieles anders ,auch in der5 Beziehung hat sich einiges verändert,da ich mich ja sehr verändert habe ,zum glück positiv
    auch meinen Enkelkindern ist das aufgefallen und sie haben es mir auch gesagt was mich sehr berührt hat
    natürlich geht die Veränderung auch am Partner nicht vorbei,wenn er von anfang dafür war hilft es ,aber man verändert sich so das oft der Partner nicht damit zu Rande kommt,aber da helfen Gespräche es ist bei mir genauso
    meine frau hatte voriges Jahr am 1 Oktober Geburtstag und sie hat gesagt das sic sich nix anders wünscht als das ich so werde wie früher,das geht aber nicht, weil wenn du so wirst wie früher trinkst du wieder,nein du wirst anders aber besser, auch meine frau hat sich gewundert und war überrascht ,aber sie muss auch einiges in Kauf nehmen was anders ist als vorher ,
    wie gesagt ich kann nur jeden ermutigen den Schritt zur Therapie zu wagen sich zu Auten ,es bringt dir selber das Meiste ,deine Lebenserwartung steigt wieder,deine Energie,deine Lebensfreude und Familie und Freund kommen wieder, nur Du musst es zugeben und dich bei den Anderen entschuldigen können für dein Fehlverhalten ,es ist nicht leicht ,aber es geht ich mache es auch so

    ich möchte kein Lehrer sein ,ich möchte euch nur Mut machen und euch ermutigen diesen Schritt zu gehen

    herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Lieber Wolfgang,

    wie kommst Du jetzt darauf, dass ich denken könnte, Du wärst verrückt?

    Ich finde sehr schön, dass Du uns hier an Deiner Entwicklung teilhaben lässt.
    Es ist ja auch im Sinn von Hilfe zur Selbsthilfe, wenn wir, die von der Sucht Betroffenen, anderen etwas von dem weitergeben, was wir von all den nicht müde werdenden Suchthelfer geschenkt bekommen haben.

    Auch ein schönes Geschenk, zu dem Du allerdings viel beigetragen hast, wenn Du, sei es von den Enkelkindern, Deiner Umgebung oder Deiner Frau so ein positives Feeback erhältst, weil Du Dich nur zum Guten verändert hast!

    Du zählst nun den „Alten“, den Erfahrenen, die Entzug und Therapie durch haben und wissen, wie es leider meist mit der Sucht verläuft.

    Ich musste jetzt erst mal nachschauen, was ein Folder ist. Also das, was man hier in Deutschland meist Flyer nennt.

    Ich verstehe, dass Du aufgrund Deiner Erfahrungen im Ybbs, wo das Blaue Kreuz aktiv ist, auch weiterhin in Blaukreuz Gruppen gehen möchtest.
    Meine einzige (leise) Sorge ist, wenn der Weg dahin zu weit und umständlich ist, dass es Dir irgendwann lästig wird und Du niemand Reales zum Reden hast.
    (Aber dann hast Du ja immer noch uns hier :))

    Demut und Dankbarkeit zum (neu) geschenkten Leben ist meiner Meinung nach immer gut und fördert die positive Wahrnehmung.

  • Hallo Dietmar
    das mit verrückt war allgemein gemeint
    ja zum blauen Kreuz muss ich quer durch Wien geht aber, aber nach einem jahr trocken sein kann ich an einen Kurs teilnehmen den ich allerdings selber bezahlen muss der ist 4 Wochenende übers Jahr verteilt und kann dann eine eigene Gruppe aufbauen das möchte ich in meiner Umgebung machen ,das dies viel Arbeit ist weis ich aber es lohnt sich du wirst dir denke man o man was will der alles machen darum meinte ich das ich ein wenig verrückt bin ,vorhaben tu ich sehr viel ich wünsche mir alles auch umsetzten zu können

    lieber Dietmar und alle anderen
    ihr braucht keine Angst um mich haben ich versuche das Beste daraus zu machen und wünsche mir die Kraft dazu zu haben
    und sollte es mir doch einmal Scheiße gehen schwitz. schwitz. schwitz. weis ich ja wohin ich gehe zu euch und nach Ybbs


    liebe Grüße 44. 44. 44.

    Wolfgang

  • Hallo zusammen
    gestern sonntags war ich in Ybbs zu Besuch,habe einige Alte getroffen,und im Cafe die Stammgäste die ja dort das ganze Jahr sind habe ich auch besucht
    die haben sich sehr gefreut,da ich doch mit sehr vielen eine enge Beziehung ja schon Freundschaft aufgebaut habe

    es war ein schöner Tag
    lG

    Wolfgang

  • Lieber Wolfgang,

    das ist ja toll! Extra die lange Strecke gefahren um einen Besuch zu machen.
    Ich bin auch am überlegen, ob ich dieses Jahr zum Sommerfest nach Friedrichsdorf (bei Bad Homburg) fahre.
    Einfach um mal wieder zu sehen, wie die Salus Klinik sich weiter entwickelt hat.
    Ich durfte dort so viel lernen und erfahren, einfach nur unglaublich im Verhältnis zu meiner ersten Langzeittherapie.

    Warst Du schon in der Gruppe von Wien?

    Bleib uns weiter hier treu und lass uns teilnehmen, was Du so alles jetzt auf die Beine stellst!
    Ich freue mich jedes Mal sehr, wenn ich von Dir lese!

  • Grüß Euch
    nein bei der Gruppe beim blauen Kreuz war ich noch nicht das wäre gestern Dienstags gewesen ,
    ich werde auch nicht jeden Dienstag hingehen vielleicht 2x im Monat
    da jetzt ja der Frühling bald kommt habe ich im Garten sehr viel zu tun
    ich war heute draußen ist auch 48 km von der Wohnung weg ,naja und da gibt es einiges zu tun wie es halt so ist in der Natur
    aber abwarten bis es wärmer wird


    liebe Grüße

    Wolfgang

  • Hallo zusammen

    sorry das ich so lange schweigsam war

    ja es lohnt sich die weite Strecke zu fahren ist ja quasi wie ein Ausflug
    nein in der Gruppe in Wien beim blauen Kreuz war ich erst bei einem Erstgespräch
    ich hoffe es diesen Dienstag zu schaffen wenn ich darauf komme ,das Gruppen-tag ist,ist es meist zu spät für mich,da ich ja durch ganz Wien fahren muss
    ich freue mich schon wenn das Wetter besser wird damit ich endlich in den Garten fahren kann ,da wartet jede menge Arbeit auf mich
    so das wars nach langer Zeit wieder ein wenig von mir
    liebe Grüße

    Wolfgang

  • bitte nicht erschrecken habe meinen nick von Wolfgang auf Burzl geändert weil ich noch in einem anderen Forum bin unter Burzl

    Ein bißchen hat es mich schon erschreckt - Burzl? Schon so lange dabei? Alzheimer?
    Puuh schwitz.

    Das hätt'ste ja auch im Who-is-who schreiben können ;)

    Schön zu lesen, dass es Dir gut geht!

    Gruß
    Greenfox

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