Ab heute geht es los.......von 200 auf NULL

  • Guten Morgen, ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist, aber ich muss mich einfach mitteilen.

    Ich hab diesen Moment gestern ebnd gut gemeistert und Betty ich bin wirklich froh das du mir geschrieben hast. Dankeschön.

    Mir geht es immer besser und meinem Blutdruckebenfalls. Er ist so niedrig wie seit Jahren nicht, und damit muss ich erst einmal zurecht kommen. Ich bin irgendwie dauermuede und man könnte mir wahrscheinlich beim Laufen die Schuhe besohlen. Vielleicht aber auch ein Effekt der Abstinenz? Ich hatte ja bisher Mal 18 Tage durchgehalten aber ohne den Willen es für immerzu lassen.

    Damit wollte ich mir immer nur beweisen dass ohne geht und deshalb unbesogt weiter machen kann. :grins:

    Jetzt ist ja meine Einstellung anders 44.

    Gibt es eigentlich hier in der Runde jemanden, dessen Partner weiter trinkt und selber aufgehört hat ?


    Wir sind jetzt 30 Jahre zusammen, haben 2 Kinder 1 Enkel und ich liebe ihn und er mich. Nur fällt es mir sehr schwer ihn am Abend zunehmend betrunken zu erleben. Meist erzähle ich morgens nochmal das vom Abend, weil er nichts mehr davon weiß. Bisher war das ja nicht so schlimm , da es mir ja genauso ging.

    Doch irgendwie kann ich seine Nähe von Stunde zu Stunde mit der er ein bierchen bzw. Schnaps nach dem anderen trinkt nicht mehr ertragen.

    Und die Fahne die dann die ganze Nacht im Schlafzimmer weht ...........Oh Gott ist kaum auszuhalten.

    Ich und auch er wir haben immer jeder für uns getrunken, im Prinzip hat sich jeder in die eigene Tasche gelogen und wir uns gegenseitig auch noch. Deshalb war es nie ein richtiges Thema. Ich hatte zwar schon öfter darum gebeten mich zu unterstützen, hab alle Flaschen in die Garage geräumt..........und trotzdemhat er meist für Nachschub für mich gesorgt.

    Ich glaub er hofft das diese Phase bald wieder vorbei ist.

    Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen.

    Ich wünsche allen einen wunderschönen Tag
    Gruss summi

  • Hallo Summi, das ist wirklich unangenehm und verzwickt.

    Vielleicht wärs gut, wenn ihr einmal zusammen in eine Selbsthilfegruppe schaut. Aber da müsste erst einmal dein Mann zustimmen...

  • Hi, Summi!

    Zunächst einmal 44., dass Du die Sitruation von gestern so gut gemeistert hast. Das ist übrigens auch so ein Rat, den ich in den SHG bekommen - und für sehr gut befunden habe: Wenn Du in einer Situation bist, die Dich zu Trinken bringen könnte - entweder sie verlassen oder, falls das nicht möglich ist, mit jemandem darüber reden.
    Und das hast Du ja gestern gemacht, indem Du hier geschrieben hast und (zum Glück) Betty es gelesen und Dir geantwortet hat.

    Aus diesem Grund habe ich auch diverse Telefonnummern von meinen SH-Gruppenfreunden im Handy UND noch als kleine Papierliste (als Maskottchen) ständig bei mir. Und es hat mir schon mehrfach geholfen. Und ich habe auch schon etliche Anrufe von Gruppenfreunden erhalten ...

    Weiter so!

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Summi,
    ich kenne das mit dem weiterhin süchtigen Partner zwar nicht in Bezug auf den Alkohol, aber in Bezug auf den Tabak. Insofern kann ich dich verstehen, wenn dir z.B. der Geruch auf den Geist geht.
    Ich handhabe das so: Ändern kann ich ihr Rauchverhalten nicht. Aber wenn es mich stört, zwinge ich mich nicht dazu, die Qualmerei auszuhalten.
    Ansonsten demonstriert mir ihre Sucht immer wieder aufs Neue, dass meine Entscheidung, den Weg aus der Sucht zu suchen, top war.

    Bassmann


  • Hallo Summi, das ist wirklich unangenehm und verzwickt.

    Vielleicht wärs gut, wenn ihr einmal zusammen in eine Selbsthilfegruppe schaut. Aber da müsste erst einmal dein Mann zustimmen...

    Hallo Franz,

    das Thema brauche ich gar nicht an sprechen, er hat kein Problem................ nixweiss0


  • Hi, Summi!

    Zunächst einmal 44., dass Du die Sitruation von gestern so gut gemeistert hast. Das ist übrigens auch so ein Rat, den ich in den SHG bekommen - und für sehr gut befunden habe: Wenn Du in einer Situation bist, die Dich zu Trinken bringen könnte - entweder sie verlassen oder, falls das nicht möglich ist, mit jemandem darüber reden.
    Und das hast Du ja gestern gemacht, indem Du hier geschrieben hast und (zum Glück) Betty es gelesen und Dir geantwortet hat.

    Aus diesem Grund habe ich auch diverse Telefonnummern von meinen SH-Gruppenfreunden im Handy UND noch als kleine Papierliste (als Maskottchen) ständig bei mir. Und es hat mir schon mehrfach geholfen. Und ich habe auch schon etliche Anrufe von Gruppenfreunden erhalten ...

    Weiter so!

    Gruß
    Greenfox

    Hallo Greenfox,

    ja ich bin echt froh das Betty geantwortet hat, die Gedanken haben auch relativ schnell die Kurve gekriegt, aber für den Moment war es heikel.
    Ich bin schon einmal in einer SHG gewesen.........es war schrecklich. Ich bin kein Mensch der gern mit vielen Menschen zusammen sitzt, eher ein Einzelgänger. schwitz.

    gebt Ihr denn hier im Forum untereinander auch Eure Nummern evtl. weiter?


  • Ich handhabe das so: Ändern kann ich ihr Rauchverhalten nicht. Aber wenn es mich stört, zwinge ich mich nicht dazu, die Qualmerei auszuhalten.
    Ansonsten demonstriert mir ihre Sucht immer wieder aufs Neue, dass meine Entscheidung, den Weg aus der Sucht zu suchen, top war.

    Bassmann

    Hallo Bassmann,
    das ist ein guter Ansatz , den werde ich für mich übernehmen, danke.

    Er wird halt dann streitsüchtig wenn der Pegel hoch genug ist, da kann ich ihm ohne Probleme aus dem Weg gehen, denn ich weiß den nächsten Tag hat er seine und meine Reaktion sowieso vergessen.

    Bisher war es leider so, dass ich ja mit getrunken habe und wenn er anfing zu streiten, hab ich das sofort persönlich genommen und wir haben uns wie die Kesselflicker gestritten............am nächsten Morgen ist dann jeder mit dem schlechtem Gewissen aufgestanden und hat sich beim anderen entschuldigt.................sich versucht zu erinnern um was es eigentlich ging ::) :o

    Boa was für ein sch.......wenn ich das jetzt lese wird mir schlecht. >:(

  • Ja, zum streiten gehören immer mehrere. Wie schrecklich, er muss künftig allein streiten, das wird ihm bald nicht mehr gefallen. ;D Aber im Ernst, ihn ist die Umstellung im künftigen Zusammenleben nicht geheuer, er will dich wieder so wie du warst, das war für IHN bequemer.
    LG Gerd48

  • Boa was für ein sch.......wenn ich das jetzt lese wird mir schlecht. >:(

    Ja, geht mir mit meinen Erinnerungen an mein Verhalten in meiner nassen Zeit auch so ... auch nach über 8 Jahren Trockenheit.

    Was ist eigentlich mit getrennten Schlafzimmern/Schlafmöglichkeiten?? Wenn er denn weitertrinken will, kann er ja in einem eigenen Raum Schlafen und seine Fahrne vor sich hinschwenken ...

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hi Summi,

    1. :blumen3: 44. Ich freu mich für dich, dass du die Kurve gekriegt hast.
    2. Zu deiner Situation: Ich persönlich bin zwar auch kein SHG-Mensch, aber vielleicht wäre es doch noch mal zu überlegen. Du steckst da in einer sehr heiklen Situation. Deinem Mann wirst du sicher zunehmend unbequem, weil du nicht mehr trinkst. Das ist für ihn eine ungewohnte Sache. Mein Freund (Wochenend-Lebensgefährte) trinkt mittlerweile auch überhaupt nicht mehr. Er hat zeitweilig auch zu viel getrunken, konnte es aber dennoch viel besser steuern als ich. Ich kannte ja "jetzt ist genug" nicht. Er schon. Allerdings ist er dazu übergegangen, alkoholfrei zu leben, weil er es blöd fand in meiner Gegenwart Wein oder Bier zu trinken und nun hat er sich so sehr daran gewöhnt, dass er grundsätzlich zu besser schmeckenden Getränken gewechselt hat. Sagt er. :D Ich freu mich darüber sehr. Nun aber zu dir. Ich denke, dass du vielleicht Hilfe und/oder Unterstützung gebrauchen kannst, um nicht "umzukippen". Da könnte eine SHG helfen. nixweiss0

    Ich wünsch dir auf jeden Fall auf deinem Weg weiterhin Kraft und Durchhaltevermögen. Glaub immer an dich, denn dann schaffst du es - so wie gestern Abend. Sei stolz auf dich.

    LG Betty :sun:

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Was ist eigentlich mit getrennten Schlafzimmern/Schlafmöglichkeiten?? Wenn er denn weitertrinken will, kann er ja in einem eigenen Raum Schlafen und seine Fahrne vor sich hinschwenken ...

    Ja Greenfox,

    ich bin so ein Angsthase, wir haben zwar ein großes Haus, aber wir wären soweit räumlich voneinander getrennt, dass ich so allein Angst hätte, außerdem ist er schon irgendwie mein großer Bär. Er würde mich zwar nicht beschützen können weil er gar nicht wach werden würde, aber nach diesen vielen Jahren auf seine Nähe zu verzichten ----------- nixweiss0

    Hört sich wahrscheinlich paranoid an, einerseits ist es mir zuviel, andererseits fehlt er mir.

    Ich bin glaube ich noch in der Findungsphase, und ich denke, bleibe ich hartnäckig, wird er über kurz oder lang KÜRZER treten.

    Vor 9 Jahren musste er zur MPU, man hab ich da über ihn gestaunt. (Da hab ich versucht mit zu gehen, doch ich habs nicht geschafft......) Er ist mit Fahrrad mit 1,6 PM unterwegs gewesen.......
    Nach 8 Monaten hatte er alles geschafft, seine MPU bestanden seine Werte waren im Normbereich, doch von da an ließ er sich so langsam aber sicher wieder treiben.

    Da wir beide zusammen in das Boot gestiegen sind, kann ich ihn jetzt weder über Bord werfen, noch kann ich ihn allein auf hoher See lassen.
    Er hat einfach zuviel um die Ohren, müßte mal aussteigen können, das was ich gerade geschafft habe.

    Eins nach dem anderen, ich werde für mich erst einmal einen Weg finden um ihn dann unter zu haken.

    Ich weiß das er auf meine Liebe und Hilfe angewiesen ist, sonst würde er sogar mit zwei Rettungsringen und Beiboot unter gehen.

    Unser Leben ist nicht wirklich kompliziert, nur bin ich eine Übermutter, die sich für jeden und alles Zuständig fühlt und er ist ein Arbeitstier, was sich für jegliche Arbeit in der Familie zuständig fühlt. Außerdem sind (bzw. ich ja nicht mehr) wir beide selbstständig.

    Wir haben uns gesucht und gefunden. whip2_

    Ups gehört das überhaupt noch hierher???


  • Hi Summi,
    . Da könnte eine SHG helfen. nixweiss0

    Ich wünsch dir auf jeden Fall auf deinem Weg weiterhin Kraft und Durchhaltevermögen. Glaub immer an dich, denn dann schaffst du es - so wie gestern Abend. Sei stolz auf dich.

    LG Betty :sun:

    Ich hoffe das mir mein Therapeut, zu dem ich alle 2 Wochen gehe soweit helfen kann.
    Er hatte mir knallhart eine LZT vorgeschlagen, doch wenn ich das machen würde, wäre ich hinterher allein, weil mein Mann das allein zu Hause momentan nicht schaffen würde.

    @ an alle:
    Ist es schon eine Suchtverlagerung wenn ich plötzlich von Süßigkeiten kaum noch die Finger lassen kann? Eigentlich wollte ich abnehmen schwitz.
    Nun könnte ich ständig Kekse und Schokopudding Schokolade ect. essen.
    Wobei ich schon einmal gelesen habe, dass es einfach die fehlenden Kohlehydrate des Alkohols sind???? nixweiss0


  • Hört sich wahrscheinlich paranoid an, einerseits ist es mir zuviel, andererseits fehlt er mir.
    ...
    Da wir beide zusammen in das Boot gestiegen sind, kann ich ihn jetzt weder über Bord werfen, noch kann ich ihn allein auf hoher See lassen.
    Er hat einfach zuviel um die Ohren, müßte mal aussteigen können, das was ich gerade geschafft habe
    .

    Eins nach dem anderen, ich werde für mich erst einmal einen Weg finden um ihn dann unter zu haken.

    Ich weiß das er auf meine Liebe und Hilfe angewiesen ist, sonst würde er sogar mit zwei Rettungsringen und Beiboot unter gehen.

    Unser Leben ist nicht wirklich kompliziert, nur bin ich eine Übermutter, die sich für jeden und alles Zuständig fühlt und er ist ein Arbeitstier, was sich für jegliche Arbeit in der Familie zuständig fühlt. Außerdem sind (bzw. ich ja nicht mehr) wir beide selbstständig.

    Wir haben uns gesucht und gefunden. whip2_

    Weisst Du, was mir dabei zu diesem Thema einfällt? Schon mal etwas von Co-Abhängigkeit gehört?

    Abgesehen von Deinem eigenen Alkohol-Problem hast Du anscheinend (zumindest stellt es sich so für mich dar) noch ein etwas anderes ...

    Vielleicht solltest doch mal zu einer SHG gehen - natürlich zu einer anderen als der, mit welcher Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Oder zu einer Suchtberatungsstelle - die können dich sowohl als Betroffene als auch Angehörige beraten.

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!


  • @ an alle:
    Ist es schon eine Suchtverlagerung wenn ich plötzlich von Süßigkeiten kaum noch die Finger lassen kann? Eigentlich wollte ich abnehmen schwitz.
    Nun könnte ich ständig Kekse und Schokopudding Schokolade ect. essen.
    Wobei ich schon einmal gelesen habe, dass es einfach die fehlenden Kohlehydrate des Alkohols sind???? nixweiss0

    Kann schon sein, dass das eine Suchtverlagerung ist und auch das mit den Kohlehydraten. Kein Grund sich deswegen zu sorgen. Ich hatte das auch und habe das tw. immer noch. Bei mir kam noch zusätzlich mehr Kaffee und Energydrinks dazu. Und beim rauchen aufhören (mittlerweile dampfe ich schon eine Weile) wurde das mit den Süssigkeiten nochmals gesteigert. Wenn man sich vollwertig und gesund ernährt, wird mit der Zeit auch das Verlangen nach süssem geringer. Wie schauts den mit dem "Gegenmittel" mehr Sport aus? :)

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (14. Oktober 2016 um 16:43)

  • Aus eigener Erfahrung, es kann sein, dass dein Mann nach einiger Zeit und Selbstfindung ::) abends weniger trinkt (wenn er nur Missbrauch betreibt und nicht abhängig ist) weil es allein weniger Spaß macht. Meine Frau, die abends mit mir wenig aber regelmäßig mitgetrunken hat, trinkt nur noch ganz selten mal ein Glas und mich störts nicht.

  • Zitat

    @ an alle:
    Ist es schon eine Suchtverlagerung wenn ich plötzlich von Süßigkeiten kaum noch die Finger lassen kann? Eigentlich wollte ich abnehmen schwitz.
    Nun könnte ich ständig Kekse und Schokopudding Schokolade ect. essen.
    Wobei ich schon einmal gelesen habe, dass es einfach die fehlenden Kohlehydrate des Alkohols sind???? nixweiss0

    Nach Alkoholentzug verspüren viele Betroffene regelrechten Heißhunger auf Süßes.
    Dazu muss man wissen, dass Zucker bei vielen, -nicht bei allen Menschen-, Endorphine freisetzt. Also eine durchaus vergleichbare Wirkung von abhängig machenden Drogen, wie z. B. auch Opiaten.
    Wird der Zucker "entzogen", kommt es zu durchaus vergleichbaren Absetzsymptomen, wie beim Alkoholentzug.
    Bei fortwährendem (hohem) Zuckerkonsum steigert sich zudem ständig die sogenannte Toleranzschwelle.

    Ein sehr probates Mittel gegen "Zuckersucht", was nichts anders ist, als ein zu niedriger Blutzuckerspiegel, der vom Tremor bis hin zu massiven Angstattacken führen kann, sind regelmäßige, über den Tag verteilte kleinere Mahlzeiten.

    Wichtig ist, sich mit Nahrungsmittel zu versorgen, die wenig körpereigenes Insulin verbrauchen.
    Das sind so ziemlich sämtliche Vollkornprodukte (Brot, Reis, Nudeln), Nüsse, Körner, Samen und eiweißhaltige Lebensmittel (Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Soja, Hülsenfrüchte)
    Bei Akutfällen helfen speziell blutzuckerstabilisierend wirkende Lebensmittel, wie Thunfisch, Bohnen und Erbsen.
    Man sollte also als Grundlage zu den Hauptmahlzeiten immer ein Vollkornprodukt verwenden. Bei Snacks und Zwischenmahlzeiten sind ein paar Nüsse zum Beispiel zum Obstsalat, besonders aber auch süßliche Äpfel und etwas Joghurt oder Quark sehr förderlich.

    Man darf wirklich die Auswirkungen von Alkoholismus auf den Verdauungsapparat nicht unterschätzen. Abgesehen von den Magenschleimhautschäden, bis hin zur u. U. dauerhaften Erkrankung der Bauchspeicheldrüse (chronische Pankreatitis), schwemmt der Alkohol Unmengen an wertvollen Mineralien und Spurenelemente aus dem Körper.
    Die Mär vom hohen Vitamingehalt im Bier (B12) ist längst widerlegt. Gemäß CMA bei kommt in Bier bestenfalls 0,08 µg/100g vor. Das ist bei der gleichzeitigen Ausschwemmung, und einem inzwischen empfohlenem Bedarf von 300 – 500 µg/Tag dann tatsächlich gar nichts. (Man müsste also ~ 370 Liter Bier am Tag trinken, um den Vitamin B12 Bedarf zu decken ;)

    LG
    Dietmar

  • hey ...der letzte Eintag hier ist ja schon ne Weile her ...ich hoffe sehr du hälst noch an deinem Plan fest .
    meine Kindheit war sehr ähnlich ggf ist das so in der *hüstel* älteren Generation .
    Was ich mich beim lesen schnell gefragt habe ist .....warum ist es ein Problem das dein Mann trinkt ...also ne
    vielmehr ...warum sagts du ihm nich was du möchtest ggf zieht er ja mit . Er ist dein Mann und er sollte das mittragen ...unterstützen ..denk ich mal .....naja ich kann gut reden als single hrhr. Ich wünsch mir dennoch sehr das du noch dran festhälst .

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