Andere Foren

  • Da die Selbsthilfe ja schon seit Jahren
    auf die Onlinewelt übergeschwappt ist
    möchte ich mit diesem Thread mal die
    Erfahrungen der User sammeln, die
    sie in den anderen Foren so erlebten.


    Ich selber habe ja ca. ein Jahr in einem
    Forum geschrieben, das Gerd mal als
    das "Grosse Forum" bezeichnete; ich
    jedoch eher das "Pay Forum" nenne.
    Daneben gibt es noch das "Saufnix Forum",
    das auf mich als "Voyeur" eher überladen
    und ein, zwei Spuren zu grell wirkt, sowie
    noch einige Spezielle von denen ich
    jedoch nichts Konkretes weiss.

    Es geht mir jetzt nicht darum schmutzige
    Wäsche zu waschen, würde mich nur
    freuen über einen Austausch bezüglich
    der Unterschiede und Besonderheiten,
    die die einzelnen Foren auszeichnen.

  • Ich hatte ja schon geschrieben von meinem Eindruck bezüglich des "Pay-Forums"
    Ich möchte aber nicht abwerten, sondern auch klar feststellen, dass mein Eindruck eben subjektiv ist. So gilt eben, dass ich, und nur ich mich dort nicht hätte wohl fühlen können. Es ist für mich zu eng und zu streng. Jeder Scherz scheint unangebracht.
    Klar ist das Thema ernst, aber manchmal kam es mir vor als dürften trockene Alkoholiker nix zu lachen haben. Lebenslange Trockenheitsarbeit - das klingt nach Strafe, irgendwie.
    Dabei ist es doch genau anders herum: gerade die haben was zu lachen, die ohne Alkohol zufrieden leben. Das ist doch die eigentliche Botschaft - also für mich. Es bedeutet doch wirklich Freude und Erleichterung, frei zu sein von Gedanken und vom Drang nach Alkohol.
    Ich wünsche mir von einem Forum, dass alle Leute die sich hilfesuchend an eben dieses wenden, auch unterstützt werden (oder es versucht wird) egal ob sie trocken sind oder eben noch nicht. Bin auch sehr froh über die große Meinungsfreiheit hier, die offene Diskussionen auch über Medikamente oder kontrolliertes Trinken ermöglichen und Themen nicht einfach grundsätzlich ausschließen.

  • Hallo ennasu


    Ich kopier mal deine Zeilen aus
    deinem andern Beitrag hier mit rein.



    Dein Text enthält viel mit dem ich fast bedingungslos
    übereinstimme. Meine eigenen Erfahrungen waren so
    das ich mich so im Sommer 2011 im besagtem Forum
    anmeldete. Ich hab da vorher nicht gross rumgelesen.
    Meine Devise: Ich hab gesoffen. Das allein qualifiziert
    mich.
    Jetzt war ich aber ein Neuling in Sachen Foren.
    Ich hatte bis dato nie mit Menschen zu tun die ich
    nicht sehen konnte; während des Sprechens ihre
    Mimik beobachten etc.
    Auf meine ersten Beiträge kamen die Antworten.
    da waren Menschen wie Spedy die knallhart auf
    den Punkt hinwiesen was Alkoholabhängigkeit
    bedeutet. Beim Lesen solchen Beiträgen fühlte
    ich mich sehr verbunden mit meinen eigenen
    Erfahrungen.
    Was mich verwirrte waren Fragen über Fragen.
    "Was meinst du damit? Könntest du das näher
    erklären? Und und und.
    Ich sass vor der Tastatur und dachte wenn ich
    jetzt diese Fragen beantworte kommen ja schon
    die Nächsten. Das ist ein sinnloses ewigesSpiel
    und ich werd den Schwarzen Peter nie los.
    Irgendwie hat sich da eine Kultur breitgemacht
    haben einen Beitrag gleich welcher Bauart mit
    einem Fragekatalog zu konfrontieren.


    Hierzu möchte ich anmerken das ich mich in der
    Hinsicht der Tradition der Anonymen Alkoholiker
    sehr verbunden fühle.
    Jeder spricht von sich und zwar das was er sagen
    möchte. Das aus der Nase des Andern herausziehen
    gibt es so nicht.
    Dann spricht der Nächste, nimmt vielleicht den
    Faden des Vorgängers auf mit diesbezüglichen
    eigenen Erfahrungen.


    Dann kamen die "edit"s der Moderatoren.
    Ich passte mich an.
    Scheisse wurde zu Kot, ein Jäger zu einem
    Markenlikör, ein vielleicht passendes Zitat
    von Goethe wegen eventueller Urheberrechte
    gestrichen.
    Es gab auch keine Ärsche mehr.


    Soweit erstmal gut für heute.


    Of Tzu

  • Of Tzu


    Ich finde es durchaus akzeptabel wenn einer den Arsch beim Namen nennt.
    Insofern ist es ja schon gut und sinnvoll, dass es verschiedene Foren gibt.
    Am wichtigsten ist mir persönlich die ehrliche Absicht, die dahinter steckt, und da wird im Pay-Forum auch einiges geleistet, sofern ich das durch Lesen beurteilen kann. Die Methoden müssen ja nicht übereinstimmen.
    Wie sagte meine Mama immer: "Der Herrgott hat einen großen Tiergarten. Da ist Platz für alles."

  • Hallo
    Ich denke, dass es unzweckmäßig ist, andere Modelle zu kritisieren. Ich glaube, dass es wie im „wahrem Leben“ notwendigerweise verschiedene Angebote für verschiedene Menschen geben kann und darf.
    So wie nicht jeder in jede reale SHG passt, auch wenn jene dies selten so wahr haben wollen – schließlich steht überall Toleranz und Akzeptanz ganz oben auf der Agenda.
    In Foren ist es wohl ähnlich.
    Für manchen in unserer Situation sind klar definierte Grenzen, Ansagen und Richtlinien die einzige Möglichkeit zum überleben. Ein unterschwelliges Angebot wie hier, trägt da mehr zur Verwirrung bei. Zufriedenheit steht da nicht an erster Stelle und kommt vielleicht später.
    Es ist doch ein Zeichen von Selbstbestimmtheit, wenn ich eine für mich vermeintlich unglückliche Wahl als solche erkenne, und ohne Miss- und Wehmut eine neue treffen kann. Und ob dann „Anders“ auch „Besser“ ist, ist dabei nicht entscheidend. Es reicht, dass es „Anders“ ist.
    Es erscheind sinnvoll lediglich das ändern zu wollen, worauf ich auch einen Einfluss habe.
    Gruß - Uwe

  • Hallo Uwe


    Ich glaube es gibt zwei Herangehensweisen an für unser eins wichtige
    Einrichtungen, wozu ich auch die virtuellen Foren zähle. Die erste ist
    objektiv oder sachlich.
    Dabei kopiere ich einfach die Regeln der Betreiber in einem Beitrag mit
    dem Vermerk: "So jetzt schaut selber" oder ich beschreibe subjektiv meine
    eigene Erfahrung und die erscheint an der Oberfläche eigentlich immer
    gefärbt, könnte mit Kritik verwechselt werden, obwohl in der Tiefe die
    Akzeptanz durchaus lebt; sich dessen bewusst ist das die Welt samt
    seiner Bewohner so in Ordnung ist wie sie es eben ist .


    Ich eröffne ja eigentlich keine Threads aus irgendwelchen Launen
    heraus, sondern hoffe zumindest das sich das Ganze mit grösstmöglicher
    Beteiligung in die Richtung entwickelt, das die Leser durch das Gelesene
    den grösstmöglichen Nutzen haben.
    Was ich an diesem Forum hier sehr schätze ist diese tabulose
    Offenheit über Themen schreiben zu können, die anderswo durch
    eifersüchtiges Eigendünkel schlichtweg unterbunden sind.


    Doch zurück. Ich habe sehr schöne Erfahrungen im speziell
    erwähnten Forum mit verschiedendsten Menschen erlebt.
    Nenn sie einfach Speedy, Melanie, Uwe oder auch Rockqueen.
    Nützen die schönen Schilderungen der Erlebnisse was?
    Ich denke nur bedingt. Gewöhnlich brennt es doch jemanden, der
    nach Hilfe Ausschau hält unter den Nägeln und der Mensch ist dann
    kaum an einem Schönwetterbericht interessiert, sondern an ehrlichen
    Fakten.


    Gruss


    Of Tzu

  • Ich habe unter anderem gesoffen, weil ich mich unfrei fühlte und durch den Alk vermeintliche Freiheit gewann.
    Warum soll ich mich in einem Forum aufhalten, welches meine Freiheit genau so einengen will???
    Ich will schreiben und antworten wann und was ich will, Anstand natürlich vorraus gesetzt.
    Als ich vor 2 oder 3 Jahren ein Schmuseforum verließ, war mein erster Kommentar in einem anderen Forum "endlich frei" 8)
    Gerd

  • Hallo Of Tzu
    Wir sind uns einig, dass es für die Selbsthilfe nicht förderlich ist, sich abzuschotten und die persönliche Herangehensweise als die einzig richtige zu definieren. Offenheit ist so nicht zu erreichen. Es führt in Isolation - oder wie du schreibst zu „Standesdünkel“ -, der eine Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit eher untergräbt.
    Und es vernachlässigt die Tatsache, dass ein Suchtmittelfreies Leben kein Selbstläufer ist, der sich mal ebenso gewährleisten lässt, wenn ich mich auf ein paar wenige klar artikulierte „Grundbausteine“ zurückziehe.
    Gerade zu Beginn brauchen Rückfallgefährdete oder „Wankende“ die Gesprächsbereitschaft und Verständnis von anderen – und keine Vorwürfe.
    Gruß - Uwe

  • Zitat

    Schmuseforum?


    Ist, wenn man sich vor einer Antwort bereits entschuldigt, dass man vielleicht anderer Ansicht ist ;)
    Ist, wenn die Hälfte der Beiträge aus Smileys und bunten Bildchen besteht. ::)

  • Oh, Gerd. Dann bin ich ja ein "Schmuser". :o :D


    Oder? ???

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Ich empfinde es hier auch ein wenig als Schmuseforum - aber, das ist genau das, was ich im Moment brauche.
    Ich habe in der Forumsabsturzzeit auch in einem anderen Forum geschrieben, werde das auch vielleicht beibehalten, allerdings ist der Ton da rauer - was aber auch nicht unbedingt schlecht ist, gerade, wenn man sich selber gerne beschei.....t.
    Hier fühlt es sich ein bisschen wie Familie an.

  • Hallo Uwe


    Ich kann dir den Zeitpunkt nennen als ich ein
    tiefes "Ja" in mir verspürte wirklich in diesem
    Forum hier angekommen zu sein.
    Das war als eine Frau sehr verzweifelt in der
    Vorstellung schrieb dies sei jetzt ihr dritter
    Versuch in einem Forum unterzukommen.
    Sie war so glücklich und fühlte sich sogleich
    Zuhause als sie die Antworten las:
    Du bist sehr willkommen. So wie du bist
    oder
    Hier ist dein Platz, Aus, basta.
    Endlich keine Ablehnung mehr, sondern die
    erste offene Tür um zu beginnen der wirklichen
    Sehnsucht nach echtem Leben begegnen zu können.


    An dem Tag spürte ich was unvoreingenommene
    Offenheit vielleicht bedeutet.


    Jedes Forum hat seinen Schatten. Keine Rose
    ohne Dornen. Hier z. B. ist es so das es immer ein
    wenig feucht ist. Das liegt einfach an der so gewollten
    Struktur, das niemand im Regen bleibt, der das nicht
    ausdrücklich selber möchte.


    Mich stören solch RISIKOMINDERUNG´s feindlichen
    Situationen nicht. Ich bin und bleibe nüchtern,
    egal welche Winde grad wehen.
    Was ist wenn dann jemand wirklich anstrebt trocken
    zu leben und das Umfeld hier zieht durch seine
    Ereignisse zu arg runter?
    Hier braucht es dann das praktische Gespräch und
    das ehrliche Verständnis für die vorhandene Situation.
    So ein okay - bleib noch solange bis wir gemeinsam
    durchgequatscht haben was an Foren, Beratungstellen,
    SHG´s oder Therapien vielleicht für dich in Betracht
    kommt.


    Das ist es was ich für mich eine
    ehrliche Momentaufnahme nenne,
    jenseits forumsspezifischer Eigeninteressen.


    Viele meiner Gedanken hierzu werden wohl mit
    meiner eigenen Biographie zusammenhängen.
    Einem Leben mit den Entwurzelten und Gescheiterten
    am Rande, für die es keinen Platz mehr gab in der
    Gesellschaft, höchstens noch ein verächtliches
    Naserümpfen.
    "Steine" auf die ich mich zurückziehe, ich glaube
    du nennst es vielleicht in einem klein wenig anderen
    Kontext den Käfig, für sowas ist in meinem Leben
    irgendwie kein Platz mehr. Schon lange nicht mehr.


    Gruss Of Tzu

    PS
    Was meint ihr? Wenn einer von ihnen sich verirrt,
    lässt er nicht die neunundneunzig in den Bergen
    und geht hin und sucht den Irrenden?
    Und wenn es geschieht, dass er Ihn findet, wahrlich,
    ich sage euch, er freut sich mehr über diesen als
    über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind.

  • ich bin nicht in anderen foren tätig.mir ist das auch alles zu stressig und viel, wenn ich mich jedesmal auf neue menschen einlasse.ich hab so schon schwierigkeiten durchzublicken ;D
    dieses forum empfinde ich als sehr, sehr nett!!ich habe auch etwas paranoia,daß mich jemand "erkennt"...und muss über meinen schatten springen.dennoch kann ich auch nicht in eine shg gehen. ::)
    darum bin ich hier :)


    liebe grüße
    sari

  • Hallo,



    Hallo
    Ich denke, dass es unzweckmäßig ist, andere Modelle zu kritisieren.


    ich möchte da auch mal meinen Senf dazugeben, weil ich meine ersten Erfahrungen in Sachen Selbsthilfeforum auch dort gemacht habe.


    Dort werden alle Fälle über einen Kamm geschert, und was nicht 100% ins Muster paßt, fällt heraus. In meinem Fall ging es darum, dass ich zum Glück keine Suchtgefühle entwickelt habe und daher nicht einsehe, dass ich mir einen Kopf darüber machen muss, ob in der Bratensosse ein Schuss Rotwein ist. Die Freischaltung wurde mir aus diesem Grund verweigert - ich sei "nicht trocken". Ich sehe aber auch nicht ein zu lügen, um dort freigeschaltet zu werden.


    Außerdem finde ich, dass die Foristen dort genau dann im Stich gelassen werden, wenn sie Hilfe am dringensten brauche. Im Falle eines Rückfalls wird ihnen nämlich das Schreibrecht im Forum genommen und ihre Threads werden gesperrt. Hilfe stelle ich mir anders vor...

  • Hallo,


    noch etwas zum Thema "Pay-Forum":


    Die Betriebskosten für so ein Forum dürften bei etwa 100,- EUR/Monat liegen. Eine erweiterte Mitgliedschaft kostet dort aber über 11,-EUR/Monat. Selbst wen es nur 100 erweiterte Mitgliedschaften gäbe, wäre das ein Gewinn von 1000,- EUR/Monat. Ich gehe aber davon aus, dass es deutlich mehr von diesen erweiterten Mitgliedschaften gibt. Der ach so selbstlose Forenbetreiber, laut Impressum ein *den Namen habe ich mal editiert, bitte keine "Klarnamen" ohne Wissen der betreffenden Person*, verdient sich also eine goldene Nase mit der Krankheit anderer...

  • An sich wollte ich mich hier in dem Thread gar nicht zu Wort melden, weil ich denke jedem ist es selbst überlassen wo er/sie sich anmeldet und für was man bezahlt (oder auch nicht), daher fand ich den Namen hier in eher negativem Kontext und Mutmaßungen sehr unpassend..es macht keiner etwas Unrechtes wenn er Geld verlangt. Ob man den gebotenen Service dann nutzen möchte, bleibt ja jedem selbst überlassen.
    Zu unserem Forum hier: Nein, hier wird niemand gesperrt oder Ähnliches, weil er einen Rückfall/Ausrutscher hatte. Ich/wir bin/sind in der glücklichen Situation, es gratis anbieten zu können und hoffe das das auch so bleibt :)

  • Hallo Sandmann,



    ..es macht keiner etwas Unrechtes wenn er Geld verlangt. Ob man den gebotenen Service dann nutzen möchte, bleibt ja jedem selbst überlassen.


    Das ist völlig richtig. Was mich daran stört ist, dass das unter dem Deckmäntelchen der angeblich selbstlosen Hilfe geschieht.



    Zu unserem Forum hier: Nein, hier wird niemand gesperrt oder Ähnliches, weil er einen Rückfall/Ausrutscher hatte. Ich/wir bin/sind in der glücklichen Situation, es gratis anbieten zu können und hoffe das das auch so bleibt :)


    Vielen herzlichen Dank dafür :)


    LG Walker

  • Auch von mir noch einige Erfahrungen und Gedanken zu Foren und SHG. Seit meinem Therapieende vor ca. 4 Monaten babe ich verstärkt das Bedürfnis über (meine) Alkoholsucht und Abstinenz mit Betroffenen zu reden.


    Ich habe für mich entschieden das ich, nachdem ich jahrzehntelang Alkohol zu einem wesentlichen Teil meines Lebensinhalts gemacht habe, zukünftig dem Alkohol (auch als trockener Alkoholiker) einen möglichst geringen Platz in meinem jetzigen und zukünftigen Leben einzuräumen. Konkret heißt das, ich möchte für den Alkohol nur soviel Energie und Zeit aufbringen wie es notwendig ist um trocken zu bleiben.

    Bei der Suche nach Mitbetroffenen in SHG und Foren treffe ich auf viele Menschen, die extrem dogmatisch an die Abstinenz rangehen. Das Resultat das ich oft erlebe sind, viele intolerante, trockenen Alkoholiker, die sich auf vermeintlich, uneinsichtige, trinkende Mitmenschen stürzen und wie die Zeugen Jehovas erfüllt davon sind, auch anderen Menschen Ihre Erkenntnisse aufzudrücken. Oder - ähnlich den 10 Geboten des Christentums. Regeln aufstellen, in denen klar vorgegeben ist, was ich zu tun und zu lassen habe, wenn ich trocken bleiben will. Das gipfelt dann in Aussagen wie, "Du hast trotz Therapie nix Kapiert."
    Genau so wenig, wie ich mir länger vom Alkohol, mein Denken und Tun bestmmen lasse, möchte ich mir von anderen Menschen (ob trocken oder nicht) meinen, trockenen Weg vorgeben lassen.


    Insgesamt habe ich die Erfahrung gemacht, das es schwierig für mich ist, Menschen zu finden, die offen und tolerant, über Alkohol, Abstinenz und Erfahrungen mit beidem, reden können.


    Bei der Suche nach diesen Menschen habe ich dieses Forum gefunden und es kommt meinen Vorstellungen von Gespräch und Gedankenaustausch näher als alle anderen die ich kenne.


    Aber, es gibt keine "guten" oder "schlechte" Foren und SHG´s. Es gibt Foren die eher den individuellen Vorstellungen entsprechen als andere und die gilt es zu finden. Und wenn unser Gespräch über andere Foren dazu führt, das einige "ihr" Forum finden dann freue ich mich darüber.


    Euch allen noch eine schöne Woche


    Pit

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