Hallo Sunny,
Ich muss leider gestehen, in gewisser Hinsicht hinterlässt er eine Lücke.
In meinem Alltag ...
Der Alkohol hatte einen festen Bestandteil in meinem Alltag/Leben.
Momentan muss ich diese Lücke noch nicht füllen da es mir momentan noch leicht fällt.
Jedoch auf Dauer gesehen, hoffe ich das etwas hilfreiches finden werde.
Und auf die wichtigste Frage ... Wenn es mal schwierig wird... Weiß ich leider noch keine Antwort.
Tut mir leid.
Danke für deine Erfahrungen
Ich hoffe es geht dir gut
Erstmal danke der Nachfrage, mir geht es gut, ja. Heute mache ich mir etwas Sorgen um eine kranke Freundin, aber mir geht es gut.
Danke, dass du dich mit meinen Fragen beschäftigt hast.
Dass da eine Lücke ist, wenn der Alkohol wegfällt, habe ich absolut so empfunden. Eine Leere. Das fand ich gar nicht so leicht auszuhalten.
Du schreibst, du musst derzeit noch keine Lücke füllen, da es dir momentan noch leicht fällt. Das ist doch schön. Wo du keine Leere empfindest, brauchst du ja auch nichts zu füllen. Da will ich nicht von mir auf andere (dich) schließen.
Außerdem brauchst du dich bestimmt nicht (bei mir!) zu entschuldigen, wenn du auf eine Frage keine Antwort weißt. Wenn es für DICH wichtig ist, sie für dich zu beantworten, dann wirst du das tun.
Du schreibst ja auch, dass du Angst hast, dass „die nächsten Wochen nicht so [einfach] laufen werden“. Vielleicht würde es die Angst reduzieren, wenn du dich gedanklich daraus vorbereitest. Dir einen Plan machst. Stichwort Notfallkoffer, da findest du hier im Forum schon einiges dazu.
Dass du in gutem Kontakt mit deiner Familie stehst und offen mit ihnen darüber sprechen kannst, wie es dir geht, ist super. Mir hat vielleicht auch schon anfangs am meisten geholfen, dass ich aufgehört habe, mich mit meiner Sucht zu verstecken.
Und Hula Hoop finde ich auch toll, ich kann das GAR nicht.

Viele Grüße,
Camina