Habe das Bedürfnis - zum besseren Verständnis - hier noch mal eine etwas längere

Vorstellung einzustellen...
Mein Weg in die Trockenheit
Nur so zum Verständnis vorneweg (dann brauche ich es nachher nicht noch einmal erklären): Ich bin Polizeibeamter in Berlin und daher privat krankenversichert.
2001 sollte ich wegen der Umschreibung meines Führerscheins zum Polizeiärztlichen Dienst. Dort wurde dann festgestellt, dass meine Leberwerte „erhöht“ sind. Also erhielt ich eine erneute „Einladung“ für drei Monate später verbunden mit der Auflage, bis dahin keinen Alkohol zu trinken. Habe ich „natürlich“ nicht geschafft, was man anhand der Werte auch sehen konnte. Also nochmal zwei Monate später wiederkommen. Dasselbe „in dunkelgrün“.
Also erhielt ich die Auflage, für ein viertel Jahr zur Sozialbetreuung zu gehen und dort Gesprächsrunden und die polizeiinterne Selbsthilfegruppe zu besuchen – wegen meinem Alkoholkonsum.
OK – hingehen musste ich, war ja eine Weisung. Aber ich dachte: „Was wollen die von mir – nur weil ich nach Feierabend mein Bierchen trinke?“ Nach einer Weile und etlichen Gesprächen dachte ich: „Was wollen die von mir – nur weil ich nach Feierabend meine 2-3 Bierchen trinke?“ Und wieder später: „… - nur weil ich meine 6-7 Bierchen und bei Feiern auch mehr trinke?“
Jedenfalls, nach einer Weile dämmerte mir, dass ich tatsächlich ein Problem mit/ohne Alkohol haben könnte. Und irgendwann kam mir die Erkenntnis, dass ich tatsächlich Alkoholiker bin. Bis ich es aussprechen konnte, hat es dann aber noch eine Weile gedauert. Und schließlich wollte ich „das Problem“ aktiv angehen.
Mit Hilfe der Sozialbetreuung habe ich dann die ganzen Formalitäten erledigt – unter anderem die Kostenübernahme!! – und mit einer ambulanten Therapie angefangen. Eine stationäre Therapie, vielleicht noch am Ar…m der Welt, wollte ich nicht machen, schließlich hatte meine Frau ja keine Arbeit, wir ein kleines 2jähriges Kind, es ist so viel zu machen und zu tun, und meine Frau schafft es doch nicht alleine, und, und, und … Die Ambulante hat mir auch einiges gebracht und gegeben – nur mit dem Trinken habe ich nicht wirklich aufgehört. Ich konnte einfach nicht! Es war eigentlich nur eine zeitweise Reduzierung.
Schließlich kam ich (in Zusammenarbeit mit meiner Frau) zu dem Entschluss, „Nägel mit Köpfen“ zu machen und doch auf eine stationäre Therapie umzusteigen. Die Empfehlung der Sozialbetreuung war, dass diese möglichst weit weg stattfinden sollte, damit ich auch wirklich Ruhe und Abstand habe von allen möglichen Problemen und mich dabei nicht Freunde, Familie „mal schnell“ besuchen und so stören können. Auch aus heutiger Sicht kann ich mich diesen Argumenten nicht verschließen. Ich hatte keine Ahnung, was mich überhaupt erwartet, ich wollte es nur hinter mich bringen und „geheilt“ werden und stimmte zu. Wieder wurde, mit Hilfe der Sozialbetreuung, der Papierkrieg und die Kostenübernahme geklärt.
Und dann ging es für 3 Monate ab in die Eschenberg-Wildpark-Klinik nach Hennef – das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Bonn. Sehr schöne Gegend übrigens.
Dort ging es dann ans Eingemachte. Oha – man sollte nicht unterschätzen, wie anstrengend das „Mit-sich-selbst-beschäftigen“ sein kann! Und trotzdem: Was ich vorher nicht für möglich gehalten hätte, geschah: Ich habe „Nachschlag“ beantragt! Und auch 4 zusätzliche Wochen bewilligt bekommen … (hätte auch mehr genommen).
Um an dieser Stelle auch mal auf meinen Einführungssatz zurück zu kommen: Als privat Versicherter muss man eine Behandlung erst mal selbst aus eigener Tasche verauslagen/selbst bezahlen, dann die Rechnungen einreichen und bekommt das Geld dann spääääter ganz oder teilweise zurück! Und ohne die Kostenübernahmebescheinigung von meiner Krankenkasse und der Beihilfe hätte ich ganz schön alt ausgesehen: Diese 4 Monate Therapie hätten mich (erst mal) eine stolze 5stellige Summe gekostet!!
Zur Verabschiedung meinten meine Therapeuten noch zu mir: „Nun seien Sie aber nicht zu euphorisch und gründen eine eigene Selbsthilfegruppe: Kümmern Sie sich erst mal weiter um sich selbst und werden richtig stabil!“
Wieder zurück zu Hause und auf Arbeit habe ich mich dann tatsächlich frisch, „geheilt“ und unbesiegbar gefühlt. Insbesondere auf Arbeit habe ich mit meinen Kollegen, aber auch mit meinen Bekannten und Freunden, von Anfang an Tacheles geredet und ihnen erklärt, dass ich Alkoholiker bin, deshalb in Therapie war und deshalb auch nicht mehr an „außerdienstlichen Aktivitäten“, deren Verlauf ich leider nur zu gut kannte, teilnehmen werde. Ich habe darauf nur positive Reaktionen erlebt! Man fand es mutig, dass ich a) den Schritt der Therapie gemacht habe und b) so offen war.
Im Übrigen musste ich nach meiner Rückkehr feststellen, dass sich sowohl zu Hause als auch auf Arbeit die Welt auch ohne mich weitergedreht hatte (siehe meine Gründe/Ausreden, warum eine stationäre Therapie nicht möglich wäre)!
Das Leben hatte mich wieder – aber eben ohne Alk!
Ich besuchte regelmäßig meine Gruppe, die ich ja auch schon vor der Therapie besuchte und die letztendlich „Schuld“ daran war, dass ich jetzt bekennender Alki war, trank keinen Alkohol mehr – und freute mich des Lebens.
Aber dann: Irgendwann wurde diese Gruppe aber ins tiefste Spandau verlegt – ich arbeite aber in Charlottenburg und wohne in Altglienicke. Nee, Leute – das geht ja nun gar nicht! Tut mir leid, aber mein bisschen Freizeit derart beschneiden? Sorry, aber dann geh ich eben nicht mehr zur Gruppe. Außerdem – nach ca. 1 Jahr Abstinenz fühle ich mich stabil genug, um es auch alleine zu schaffen.
Das klappte auch – ungefähr ein dreiviertel Jahr. Dann bekam ich eines Tages eine schlimme Nachricht. Ich musste erst mal an die frische Luft und machte einen langen Spaziergang. Kurz bevor ich wieder zu Hause war, kam ich an eine Gaststätte vorbei. Ich weiß heute nicht mehr, was mich geritten hat, aber ich ging rein, setzte mich an den Tresen und bestellte mir kein Wasser, wie sonst, sondern ein Bier. Danach ging ich nach Hause. Ein paar Tage später trank ich wieder ein Bier – das erste hatte ja nicht „wehgetan“. Und kurz darauf ging es dann ziemlich schnell, bis ich wieder auf meinem „alten“ Level war. Es dauerte nicht lange und ich fragte mich, was ich da eigentlich für einen Blödsinn mache. Aber irgendwie wollte ich auch nicht aufhören. Zunächst trank ich heimlich und „relativ“ wenig. Nach einiger Zeit war es mir aber dann auch egal und ich trank wieder „öffentlich“. Leider (aus heutiger Sicht) bekam ich aber aus dem Familien-/Verwandtenkreis keinen auf die Finger.
Nach ungefähr einem Jahr beschloss ich dann für mich „Das reicht jetzt!“. Ich ging zu meiner Hausärztin, lies mir eine Überweisung geben und besorgte mir einen Termin für eine Entgiftung im Krankenhaus Hedwigshöhe. Die Entgiftungswoche dort absolvierte ich auch „ganz locker“ – ging mit 0,00 o/oo dorthin und hatte dort auch keine Entzugserscheinungen. Dann ging ich wieder nach Hause – und machte weiter wie vorher.
Nun kann man fragen „Wie blöd kann man sein?“ Aber es war eben so. Eine Erklärung dafür kann ich auch heute noch nicht geben.
Ein Jahr darauf ließ ich mich jedenfalls wieder einweisen. Und ein Jahr darauf nochmals… „The same procedure as every year…“
Inzwischen wuchsen aber auch meine Selbstzweifel, mein Schamgefühl – vor meiner Familie, noch mehr aber vor mir selbst. Ich fragte mich zwar manchmal selbst, warum ich mir keine professionelle Hilfe suchte, zumindest in Form einer Gruppe. Schließlich hatte ich doch in der Therapie verdammt noch mal gelernt, dass man es (in den allerseltensten Fällen) nicht alleine schafft. Aber andererseits kam ich mir nur vor wie der letzte Loser, ein Weichei, das nichts auf die Reihe kriegt, eben der vollkommene Versager… Also kamen auch noch Depressionen ...
Zum Glück hielten meine Frau und meine Familie auch in dieser Zeit zu mir. Jedenfalls, nach dem ich auf diese Weise fast 4 Jahre (!!) wieder saufender Weise – bei steigendem Quantum – zugebracht hatte, reifte in mir der Entschluss, mal wieder „Nägel mit Köpfen“ zu machen. Denn sollte es so weiter gehen, würde ich wohl die immer öfter auftauchenden Suizidgedanken („Ohne Dich ist die Familie wohl besser dran, dann haben sie endlich Ruhe vor meiner Sauferei“) irgendwann vielleicht wirklich umgesetzt haben.
Ich sprach mich mit meiner Frau ab und suchte mir eine Klinik aus. Ich entschied mich dann für die Oberberg-Klinik in Wendisch-Rietz. Wir sind sogar mit Frau und den Kindern hingefahren, um sie uns anzuschauen und mal mit dem dortigen Oberarzt zu sprechen. Ja, doch, hat uns ganz gut gefallen. Aaaber – das ist eine Klinik nur für Privat-Patienten. Egal, bin ja einer...
Als Nächstes ging ich wieder zu meiner Hausärztin und stellte die entsprechenden Anträge bei Krankenkasse und Beihilfe. Leider kam nach einer Weile ein ablehnender Bescheid von der Krankenkasse. Da sie bereits eine Langzeittherapie bezahlt hätten, könnten sie nicht noch eine bezahlen. Schei…benhonig! Aber egal – irgendwie werde ich das Geld schon zusammenkriegen! Ich WILL endlich raus aus diesem Sumpf, der mich mit jedem Tag tiefer zog! Zum Glück sagte mir die Beihilfe eine Kostenübernahme zu – das sind immerhin 70%! Die restlichen 30% kriege ich schon irgendwie gebacken – das ist es mir wert!
Zwischenzeitlich bekam ich dann einen Termin für die Klinik. Am 18.05.2008 sollte es soweit sein.
Zirka einen Monat vorher hatten wir aber erst noch eine große Familienfeier (meinen 45. Geburtstag). Diesen Tag habe ich einigermaßen überstanden und auch nur 1-2 Bier getrunken. Aber als alle weg waren … Jedenfalls bin ich dann abends nervlich zusammengebrochen und hätte mich am liebsten sofort in die Klinik fahren lassen. Aber das wäre schwierig geworden und meine Frau konnte mich halbwegs wieder beruhigen.
Am übernächsten Tag bin ich dann zu meinem Chef gegangen und habe ihm meine Situation geschildert – auf Arbeit bin ich bis dahin (zu Glück) noch nicht aufgefallen. Glücklicherweise war mein Chef sehr verständnisvoll und fragte mich, wie wir die Zeit bis dahin gestalten wollten oder ob ich mich krankschreiben lassen wollte. Da mir die Arbeit aber bislang immer noch Halt gegeben hatte, wollte ich weiterarbeiten und mich dann erst ab dem Tag der Einweisung krankschreiben lassen.
Die Zeit, bis ich dann in die Klinik konnte, habe ich dann – in Absprache mit meiner Frau – mit „kontrolliertem Trinken“ überstanden. Das heißt, ich habe nur ein paar Bier getrunken (und die sonst üblichen Schnäpse weggelassen), und das „öffentlich“ zu Hause, also nicht (un)heimlich. So habe ich mich zwar ruhiggestellt, aber nicht „abgeschossen“. Trotzdem ist auch das mir schwergefallen.
Und dann war er endlich da, der Tag der Tage.
Mein Schwager fuhr mich zusammen mit meiner Frau in die Klinik.
Ich hatte zwar wieder 0,00 o/oo, aber mir ging es irgendwie diesmal nicht so prickelnd! Die Untersuchungen ergaben denn auch, dass mein Blutdruck…, mein dieses und mein jenes … Naja, nicht sehr berauschend!
Auf dem Zimmer dann nachher der nächste Schock. Dort lagen dann die Unterlagen der Klinik bereit, in denen dann auch die Kosten, die auf mich im Rahmen einer Therapie zukommen würden! Knapp 5stellige Summe – alle 14 Tage!!! Wie soll ich das bewältigen, davon 30% zu stemmen? So eine Therapie dauert ja ca. 3 Monate! Mein Blutdruck stieg jedenfalls noch weiter.
Normalerweise bleibt man nur 1-2 Tage im Aufnahmezimmer zur Beobachtung. Aber da meine Entzugserscheinungen doch „etwas“ heftiger als sonst bei mir üblich ausfielen, musste ich erst einmal für 4 Tage ins Bett und an den Tropf.
Aber bereits am 2. Tag kam „mein“ Einzeltherapeut zu mir und begann mit den Gesprächen. Er war mir glücklicherweise sofort sehr sympathisch und ich konnte mich ihm öffnen. Es kam ja auch die Erfahrung, die ich bei der ersten Therapie gemacht habe, wieder hoch: Es kann nur etwas bringen, wenn man sich darauf einlässt und es zulässt!
Als es mir wieder besser ging, musste ich zwar im Aufnahmezimmer bleiben, aber die Gruppentherapie begann.
Zunächst war ich etwas skeptisch, da von den Anderen aus „meiner“ Gruppe nur noch Einer wie ich Alkoholiker war. Die Anderen waren dort mit Burn out, mit Suizidgefährdung, Angstzuständen und, und, und. Allerdings merkte ich auch schnell, dass wir gar nicht so verschieden sind. Jeder geht nur mit seinen Problemen, Ängsten anders um: ich habe sie versucht, sie mit Alkohol zu ertränken, andere haben sich mit Arbeit betäubt oder sich ihren Ängsten ergeben…
Und dann kam die für mich niederschmetternde Nachricht, dass die Beihilfe nun doch NICHTS bezahlt! Also, DIE finanzielle Bürde hätte ich beim besten Willen nicht stemmen können. Und auch, wenn sich die Ärzte und Therapeuten rührend kümmerten und versuchten, die Beihilfe und Krankenkasse mit medizinischen und anderen Beschwörungsformeln umzustimmen – es führte kein Weg rein.
Naja, wenigstens bezahlt die Krankenkasse die Entgiftung! Und da in dieser Klinik mit mir eine sogenannte „qualifizierte“ Entgiftung (sprich: mit gleichzeitiger intensiver therapeutischer Behandlung) durchgeführt wurde, konnte ich bis zu meiner „medizinischen“ Wiederherstellung 14 Tage in der Klinik „genießen“.
Und für diese Zeit bin ich äußerst dankbar! Denn die Gespräche mit den Therapeuten und der Gruppe haben mir sehr, sehr viel gegeben und mir die Augen geöffnet.
Nach meiner Entlassung aus der Klinik habe ich mir erst einmal einen Führer für Selbsthilfegruppen in Berlin besorgt. Denn das ist mir klargeworden:
Ohne Selbsthilfegruppe, ohne externe Hilfe ist es mir nicht möglich, mich aus der Umklammerung meiner Alkoholsucht zu befreien! Das wäre sonst wie in der Geschichte von Baron von Münchhausen, der sich an seinem eigenen Haarschopf aus dem Sumpf zog.
Ich suchte mir also alle möglichen Gruppen in meiner Umgebung (günstig von Arbeit und/oder Wohnanschrift zu erreichen) raus, lies mich noch zwei Wochen krankschreiben (auf Arbeit hatte man sowieso erst nach 3 Monaten mit mir gerechnet) und bin dann in diesen zwei Wochen jeden Tag losgezogen. Ich habe mir alle möglichen Gruppen aller möglichen Couleur angeschaut – und mich dann entschieden.
Und da ich wusste, dass ich noch ziemlich labil war, habe ich mich entschlossen, 3x pro Woche eine Gruppe zu besuchen. Ok – 2x, der andere Termin war eine Einzelsitzung bei einem Therapeuten der Oberberg-Klinik. Aber nur ein wöchentlicher Gruppenbesuch hätte mir vermutlich nicht gereicht.
Die Gespräche in den Gruppen (und natürlich auch beim Therapeuten), in denen ich übrigens sehr gut und herzlich aufgenommen wurde, waren immer sehr interessant und haben mir sehr, sehr viel gegeben – und wurden mir nach und nach zum Bedürfnis. Es waren feste Termine in meiner Planung und wenn ich denn doch mal aus irgendwelchen Gründen nicht konnte, dann fehlte mir etwas.
Im Übrigen habe ich auch diesmal auf Arbeit nach meiner Rückkehr die Karten auf den Tisch gelegt und allen Kollegen meiner Dienstgruppe erklärt, was mit mir los war und ist. Und auch anderen Kollegen habe ich, wenn denn das Gespräch auf dieses Thema kam/kommt, davon erzählt
Irgendwann – so nach ungefähr 1,5 Jahren Trockenheit – fühlte ich mich stabil genug, um die wöchentlichen Termine zu reduzieren. Schließlich stand ich ja voll im Arbeitsleben und hatte auch noch eine Familie (mittlerweile waren es 2 Kinder).
Also reduzierte ich zunächst die Termine bei dem Therapeuten – alle 2 Wochen, 1x im Monat usw. – bis auf Null. Aber auch das reichte mir irgendwann nicht, wurden mir 2 Gruppen in der Woche ZEITLICH zu viel. Ich musste/wollte mich also für eine der beiden Gruppen entscheiden. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, denn in Beiden fühlte ich mich wohl.
Zufälligerweise (?) gehören beide Gruppen, die ich mir ausgesucht und anschließend auch regelmäßig besuchte, zum VAL (
www.val-ev.de)!
Es tut mir leid für die Mittwochsgruppe Neukölln, dass ich mich gegen sie entschied – herzlichsten Dank und Gruß an dieser Stelle – und seit dem “nur“ noch die Freitagsgruppe Köpenick besuche (deren Gruppenleiter ich mittlerweile bin)! Es hatte nichts mit Euch zu tun, sondern es war eine Zeit-Frage.
Na, jedenfalls bin ich nun mittlerweile etwas über 6 Jahre trocken.
Und ich denke, dies liegt daran, dass ich regelmäßig die Gruppe(n) besucht habe, mich regelmäßig mit dem Thema und mir beschäftige und auseinandersetze und auch aktiv im Rahmen meiner (zeitlich begrenzten) Möglichkeiten u.a. im VAL betätige und in einem Krankenhaus meine Selbsthilfegruppe vorstelle.
Ich wünsche Allen, die (mindestens einen Tag) trocken sind – also auch mir -, dass diese Trockenheit noch sehr, sehr lange anhält und von Zufriedenheit geprägt sein möge!